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Heiße Traktoren beim Puchheimer Bulldogtreffen

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Der Feuerwehrstadl in Puchheim-Ort war wieder Treffpunkt zahlreicher Bulldogfreunde aus dem Landkreis. Wer jetzt bei “Bulldog” an eine Hunderasse denkt, wurde spätestens beim Anblick prächtig herausgeputzter Landmaschinen eines Besseren belehrt.

Die bunte Welt der Traktoren beim Puchheimer Bulldogtreffen. Foto: M. Limbacher

Die bunte Welt der Traktoren beim Puchheimer Bulldogtreffen. Foto: M. Limbacher

Zahlreiche Traktoren und historische Landmaschinen gab es beim Feuerwehrstadl in Puchheim-Ort zu bewundern. Dabei wurden zwei unterschiedliche Philosophien der Bulldog-Freunde deutlich.

“Ein alter Traktor sollte schon Gebrauchsspuren aufweisen dürfen”, meinte Alex W. aus Puchheim, stolzer Besitzer eines roten Porsche-Traktors aus den 60er Jahren. Eine neue Lackierung kommt daher für ihn nicht in Frage. “Mit dem wurde viele Jahre gearbeitet und gelebt – das darf er auch zeigen!” Freilich seien sich da nicht alle Bulldog-Sammler einig. So mancher Oldtimer glänzte im neuen Lack.

Kinder konnten sich unter dem von der Feuerwehr aufgestellten “künstlichen Regen” erfrischen, auf den Strohballen toben oder mit den Eltern eine kleine Rundfahrt auf dem Anhänger eines Traktors machen. Kurz noch an der historischen Orgel vorbei und wegen der unbarmherzigen Sonne am heißesten Tag des Jahres schnell zum Getränkeausschank. Der war natürlich sehr gut besucht, aber die Wartezeit war dank guter Organisation erfreulich kurz. Das bewährte Grüner-Team hatte wieder einmal alles perfekt im Griff und bot neben gekühlten Getränken allerlei Schmankerl.


Puchheimer Posaunenchor in der Oberpfalz

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Ein langes Bläser-Wochenende der besonderen Art erlebten die Bläser und Bläserinnen der Evangelischen Gemeinde Puchheim im Kloster Strahlfeld in der Oberpfalz. In der Obhut von Missions-Benediktinerinnen konnten die Mitglieder des Puchheimer Posaunenchors für das bevorstehende Konzert üben, freie Zeiten mit Ausflügen auffüllen und gemeinsam mit ihren Familien eine harmonische Gemeinschaft genießen. Als Dank für die gute Betreuung im Kloster gaben die Puchheimer ein Konzert im Klosterhof.

Der Posaunenchor aus Puchheim, Foto: PR

Der Posaunenchor aus Puchheim, Foto: PR

Der Posaunenchor Puchheim ist eine Blechbläsergruppe der Evangelischen Auferstehungskirche Puchheim. Derzeit musizieren 50 Bläser aller Altersstufen zum Lob Gottes in mehreren Gruppen. Der Chor ist einer der größten Posaunenchöre in Bayern.

Die meisten Mitglieder des Ensembles wohnen in Puchheim, einige auch in den angrenzenden Gemeinden. Neben dem „Stammchor“ mit 30 Bläserinnen und Bläsern bieten drei Jugendgruppen die Möglichkeit mit Trompeten, Posaunen, Hörnern oder Tuben alte und neue Bläsermusik zu erlernen und vorzutragen. Eine Besonderheit ist die „Spätlese“, eine ehemalige Erwachsenen-Anfänger-Gruppe, die seit Jahren zusammenhält.

Bei allen Veranstaltungen der Evangelischen Kirchengemeinde (Gottesdienste, Feste, Ständchen für Jubilare) aber auch bei öffentlichen Veranstaltungen tritt der Posaunenchor in Puchheim auf.

Das nächste Großereignis ist das immer wieder gut besuchtes „Jahreskonzert“. Dieses Jahr findet das Konzert am Freitag, den 16. November, um 19 Uhr in der Auferstehungskirche Puchheim statt. Geboten wird dabei ein Streifzug durch die Bläsermusik der Jahrhunderte bis hin zu fetzigen Swing- und Pop-Stilen.

Regelmäßig werden interessierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Anfängerkurse im Einzel-und Gruppenunterricht angeboten. Die nächste „Schnupperstunde“, bei der dieses Mal Erwachsene den Umgang mit Blechblas-Instrumenten ausprobieren können, findet am Samstag, den 20. Oktober, um 10 Uhr im Gemeindezentrum der Auferstehungskirche Puchheim, Allinger Str. 24, statt.

Unser Posaunenchor, der Begriff „Chor“ ist ein Bezug auf das mehrstimmige chorische Auftreten, wird von Christine Niederreiter gemeinsam mit dem Chorleiter Günther Dietrich geleitet. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.posaunenchor-puchheim.de

“Puchheimer Feuer” am Alois-Harbeck-Platz

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Pressemeldung der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof: “Unter dem Titel “Puchheimer Feuer” veranstaltete der Förderverein der Grundschule Süd wieder ein Herbstfest am Alois-Harbeck-Platz. An mehreren Feuerstellen konnten die Besucher Stockbrot grillen. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, war eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof mit dem Tanklöschfahrzeug vor Ort.”

"Puchheimer Feuer" am Alos-Harbeck-Platz. Foto: Feuerwehr

“Puchheimer Feuer” am Alos-Harbeck-Platz. Foto: Feuerwehr

“Ein Eingreifen seitens der Feuerwehr während der Veranstaltung war nicht notwendig. Nach der Veranstaltung löschten die Einsatzkräfte die Feuerstellen mit dem Schnellangriff ab.”

Puchheimer Posaunenchor begeistert

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Mit großer Begeisterung und lang anhaltendem Beifall belohnten die beeindruckten Zuhörer das Jahreskonzert des Evang. Posaunenchors am Freitag, den 16. November, in der Puchheimer Auferstehungskirche.

Gelungene Vorstellung des Puchheimer Posaunenchors, Foto: PR

Mit Swing und Pop legten die Jungbläser des Ensembles die Grundlage für ein gelungenes Konzert. Der Stammchor stellte klassische Bläsermusik der Barockzeit vor und präsentierte zeitgenössische Musik der verschiedenen Musikstile. Alle Gruppen dieses großen Chores mit insgesamt über 50 Mitgliedern stellten ihr Können in teilweise wechselnden Zusammensetzungen unter Beweis. Soda das Programm Unterhaltendes genauso bot wie Anregungen zum Innehalten.
Das Konzert war ausgebucht. Die Auftritte des Chores in der Advents- und Weihnachtszeit lassen weitere Höhepunkte erwarten.

Mit „Woll-Lust“ ins ZaP

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Im ZaP, dem Mehrgenerationenhaus in Puchheim, stricken schon seit langem regelmäßig Damen, die sich den Teamnamen „Heiße Nadel“ gegeben haben. Sie laden nun in der Adventszeit an jedem Dienstagnachmittag ab 14:00 zum gemütlichen Advents-Café ein. In gemütlicher Atmosphäre kann man dann bei einem Tässchen Kaffee oder Tee bestaunen, welche wunderschönen Wollsachen mit heißer Nadel gestrickt wurden: Mützen, Schals, Socken, Handschuhe und vieles andere mehr. Eine wahre Woll-Lust.

Die "Heiße Nadel" produziert alles, um im Winter schön warm zu bleiben.

Die “Heiße Nadel” produziert alles, was im Winter schön warm hält. Foto: ZaP

Wer sich davon anstecken lässt, kann diese selbstgefertigten Handarbeiten selbstverständlich gegen eine Spende für das ZaP auch erwerben. Vielleicht hat man damit schon ein passendes Weihnachtsgeschenk gefunden.

Die Strickerinnen mit der heißen Nadel freuen sich schon jetzt auf zahlreichen Besuch.

Weihnachtliches Treiben auf Puchheimer “Sternderl-Markt”

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Knapp 2.000 Besucher zählte das Kulturamt beim diesjährigen Sternderl-Markt am 1. und 2. Dezember im Puchheimer Kulturcentrum PUC. Bei rund vierzig Ausstellern gab es viel weihnachtliches Kunsthandwerk zu sehen und zu kaufen – vom praktischen Filzgeweih bis zur Holzkrippe.

Buntes Treiben an den Verkaufsständen im PUC. Foto: M. Limbacher

Eine Besucherzahl, die sich sehen lassen kann und die viele Hobbykünstler, die in diesem Jahr einen Stand im Béla Bartók-Saal oder auf der Galerie gebucht hatten, dazu verleitet hat, sich direkt für das nächste Jahr wieder zu bewerben. Von der exklusivsten Marmelade aus Nashi-Birne oder Weinbergpfirsich über innovative Filzgeweihe für die Wand bis hin zur traditionellen, handgeschnitzten Holzkrippe reichte das Spektrum an diesem ersten Adventswochenende. Und so war für jeden etwas zu sehen oder zu probieren, egal ob jung, ob alt, nur zum Schauen oder auch zum Einkaufen da. Die Stimmung war gut und die Neugier groß unter den Besuchern des PUC.

Selbstgemachtes Gulasch schmeckt am Besten. Foto: ML

Auch auf dem Gelände der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde war allerhand geboten. Hier wurde eigens aus diesem Anlass ein buntes Zelt auf die Wiese gebracht, das eine gemütliche Atmosphäre für den Genuss des Glühweins stiftete und ein Dreibein mit Kessel zauberte vorweihnachtliche Stimmung auf das Rondell vor der Kirche.

Auf der Galerie des PUC sorgten die ehrenamtlichen Damen des ZaP (Zentrum aller Puchheimer) mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen für das leibliche Wohl der Besucher. Hier ließ es sich gemütlich verweilen. Während des Rastens konnte der Café-Besucher dem geschäftigen Treiben im Saal von oben aus zusehen und sich einen Überblick verschaffen über das vielfältige Angebot zu seinen Füssen. Neben dem kulinarischen Genuss war auch kulturell so einiges geboten.

Zur Eröffnung am Samstag gab es Akkordeonmusik von Florian Lang, am Abend stimmte der Rise`n Sing Gospelchor unter der Leitung von Brian Hamilton auf die nicht ganz so stade Zeit ein. Der Sonntag wurde von Musikschülern unter der Leitung von Cornelia Oehl und Helge Japha mit seiner Gruppe Garun musikalisch begleitet. Die Kinderaugen leuchteten als der Nikolaus mit einem mal im Saal erschien. Mit einem großen Sack voller Süßigkeiten, Mandarinen und Äpfeln beschenkte er die jüngsten Besucher des Sternderlmarktes. Als Marc Schnittger schließlich mit seinem Puppentheater „Jonas und der Engel“ das kulturelle Programm dieses Wochenendes zum Abschluss gebracht hat, wurden Zuspätkommer mit einem „Schade – da hast Du jetzt echt was verpasst“ empfangen.
Bericht: Franziska Mair

Weihnachtslegende von Andreas Almstätter

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Rund 80 Zuhörer lauschten bei einer nicht alltäglichen Veranstaltung der Kolpingfamilie Puchheim einer Lesung mit Musik und Gesang. Mit dem Erlös der Veranstaltung unterstützt Kolping Puchheim die Sozialzentren Caruau (Schwester Werburga) und Pedro II (Centro Mandacaru) in Brasilien. Die beiden Hilfsprojekte wurden zu Beginn der Veranstaltung von Herbert Kainzlsperger und Christa Almstätter kurz vorgestellt.

Foto: PR

Aufführung für einen guten Zweck. Foto: PR

Angeregt durch Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ schrieb Andreas Almstätter ca. 1932 für eine katholische Jungschargruppe, die er damals im Münchner Westend leitete, ein Krippenspiel. Sein Sohn, der Laiendarsteller Heini Almstätter, stellte das besinnliche und dennoch heitere Stück in Form einer szenischen Lesung vor. Das Spiel spannt den Bogen von Maria Verkündigung über die Herbergssuche zur Anbetung der Hirten und der Ankunft der Heiligen Drei Könige. Während die Hirten in noch unverfälschtem Münchnerisch in originellen Dialogen ihr Erstaunen zum Ausdruck bringen, lässt der Autor Maria, Josef, die Engel und die Könige in südlich gefärbten Hochdeutsch sprechen.

Interessant ist auch die historisch-religiöse Komponente des Stücks. Bei der Anbetung der Hirten und der drei Weisen kommt der Christkönig-Gedanke, der von der Kirche als Gegenpool zu einer zunehmend antichristlichen und faschistischen Weltordnung forciert wurde, unverkennbar zum Ausdruck. Heini Almstätter las bis auf Maria, die von der Sängerin Doris Benz rezitiert wurde, alle Rollen. Sie suchte auch passend zum Text selten gehörte bairische Volkslieder aus, die sie musikalisch unterstützt durch Willi Stappert an der Gitarre und der Steyrischen mit viel Einfühlungsvermögen zum Besten gab. Das Publikum dankte allen Mitwirkenden durch lang anhaltenden Schluss-Aplaus.

Ausschnitte vom Abend:

Das ZaP wünscht sich kreative Helfer

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Im letzten Jahr konnte das Mehrgenerationenhaus ZaP in der Heussstraße 3 sein fünfjähriges Bestehen feiern. Dabei konnte man auf die erfolgreiche Arbeit von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zurückblicken, die es mit ihrem Engagement ermöglicht haben, dass ein umfangreiches Programm umgesetzt werden konnte. Von der Beratung in arabischer und kurdischer Sprache über Hausaufgabenhilfe für Grundschüler bis hin zum gemeinsamen Kochen im “Café im ZaP” bereichert das Mehrgenerationenhaus die bestehenden sozialen Angebote in Puchheim.

ZAP - Mehrgenerationenhaus in Puchheim

Das ZAP – Mehrgenerationenhaus in Puchheim. Bild: ZAP

Wer gerne ebenfalls im ZaP mithelfen möchte, sollte einen Überblick über die Aktivitäten dort bekommen. Ein Mehrgenerationenhaus (MGH) wie das ZaP ist ein Ort, an dem das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Es bietet Raum für weitere nachbarschaftliche Aktivitäten in einer Kommune. Das MGH hat seinen Namen wegen der Zielsetzung: Jüngere helfen Älteren und umgekehrt. Durch das Miteinander der Generationen und der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund werden Fähigkeiten im Alltag eingesetzt, Erfahrungswissen bewahrt, Integration gefördert und der Zusammenhalt zwischen den Menschen gestärkt.

Die Angebote im ZaP sind eine Ergänzung zu sozialen Angeboten in Puchheim. Im ZaP engagieren sich zwei „Hauptamtliche“ und eine Vielzahl ehrenamtlicher Helfer/innen. So ist das ZaP-Café nicht nur Treffpunkt zur Unterhaltung miteinander, dort betreuen ältere Ehrenamtliche das PC-Forum und im Internet-Café können Erwachsene und Jugendliche kostenfrei das Internet nutzen. Weit wichtiger ist aber die Sozialberatung für junge Menschen von 12 bis 27 Jahren mit Migrationshintergrund.

Vom Bewerbungstraining bis hin zum gemeinsamen Kochen, vom Hausaufgabentreff bis zur Strickrunde „Heiße Nadel“, treffen sich die Menschen im ZaP wie in einer Großfamilie, in der jeder für den anderen da ist. Sogar eine Beratung in arabischer und kurdischer Sprache bei Problemen des täglichen Lebens, wie z.B. den Umgang mit Ämtern gibt es.

Das ZaP ist auch für Menschen offen, die von Demenz betroffen sind. Mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden treffen sie sich im Café „HerbstZeitLose“ zum Ratschen, Spielen, Singen und vor allem fröhlichen Miteinander.

Der “Hausaufgabentreff” – beliebt bei Kindern und Helfern

Solange, wie es das Mehrgenerationenhaus ZaP (Zentrum aller Puchheimer) in der Heussstraße gibt, werden dort Grundschulkinder von ehrenamtlichen Helfern bei den Hausaufgaben unterstützt. Mit Einfühlungsvermögen und Geduld beweisen die Helfer regelmäßig ihr Geschick im Umgang mit den Kindern. Dazu müssen sie keine professionellen Pädagogen sein, wenngleich natürlich pensionierte Lehrkräfte ihre ganze Berufserfahrung einbringen können. Aber wer sein grundlegendes Schulwissen noch nicht vergessen hat, die Grundrechenarten und Rechtschreibung beherrscht und gut erklären kann, ist eine genau so große Hilfe.

Das Team der Helfer hofft, dass noch mehr zu ihnen stoßen, denen die Unterstützung von Schulkindern am Herzen liegt. Mittlerweile hat sich der Hausaufgabentreff nämlich bei den Schulkindern herumgesprochen, so dass immer mehr das ZaP aufsuchen, um sich Hilfestellung geben zu lassen, wenn sie alleine nicht mehr weiterkommen.

Zentraler Treffpunkt: Das “Café im ZaP”

Das Café im ZaP ist wie das Wohnzimmer einer großen Familie, wo sich alle Menschen jeglichen Alters treffen können. Jeder ist herzlich willkommen, ganz gleich ob er nur in Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee genießen will, um dabei zu entspannen, eine Zeitung oder ein spannendes Buch lesen will oder sich mit Freunden und Bekannten zum Unterhalten treffen will. Aber auch wer gerne neue Menschen kennen lernt und dann vielleicht sogar Kontakte knüpft, ist hier richtig.

Wir suchen Unterstützung bei unseren Angeboten „Gemeinsam kochen“, jeweils freitags und einmal im Monat für den „Sonntagsbrunch“.

Wer das ZaP-Team gerne unterstützen möchte, ganz gleich wie viel Zeit er oder sie aufbringen können, kann sich mit dem ZaP über e-mail info@zap-puchheim.de oder telefonisch 089/37413020 in Verbindung setzen. Man kann sich aber auch zuvor einmal vor Ort unmittelbar informieren, welche der angebotenen Aktivitäten für einen geeignet wären, mitzuhelfen.

Download ZAP Programm Januar

Beitrag: ZAP


“Kunst zieht an”– Ausstellung des Kulturvereins Puchheim

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Der Kulturverein Puchheim lädt Anfang März zu einer Ausstellung mit dem doppeldeutigen Titel “Kunst zieht an” in die PUC-Galerie ein. Den Kunstfreund erwartet eine spannende Auseinandersetzung mit einer Ikone der Popkultur – dem T-Shirt.

Kunst zieht an – Ausstellung des Kulturverein Puchheim

“Kunst zieht an” – Bild: Kulturverein Puchheim

Kunst soll eigentlich den Betrachter/Besucher durch Inhalte, Techniken, Materialien anziehen. In dieser Ausstellung geht es aber um ein Kleidungsstück, ein T-Shirt – Ikone der Popkultur. Die KünstlerInnen des Kulturvereins Puchheim e.V. bewegen sich nunmehr auf kunstgewerblichem Terrain, haben sich somit auch dem Modedesign verschrieben.

Die Gestaltung von T-Shirts wird die Fantasie der KünstlerInnen beflügeln. Den Ausstellungsbesucher erwarten kreativ bemalte, bedruckte, genähte T-Shirts, einigartige , individuelle Motive mit Fotos, vielleicht sogar mit eigenen Texten.

Tragbare T-Shirts werden zur Finissage von der Tanzgruppe Bollywood in einer Modenschau präsentiert. Tanzdarbietungen indischer Tänze stehen ebenfalls auf dem Programm. Demzufolge kommt das Performative, das Vorführen, das Zeigen und die Inszenierung des T-Shirts in “Kunst zieht an” sicherlich nicht zu kurz.

Veranstalter: Kulturverein Puchheim e.V.

Dauer der Ausstellung: vom 06. – 24.03.2013

Vernissage am Mittwoch, 06.03.2013 um 19 Uhr
Finissage am Sonntag, 24.03.2013 um 17 Uhr

PUC Galerie
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Kulturamtes
sowie Sa./So. 14 – 18 Uhr

Beitrag: Kulturverein Puchheim e.V.

Puchheimer Theaterverein spielt Bayerische Kriminalkomödie

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Der Theaterverein im MGV Harmonie e.V. Puchheim-Ort führt die Bayerische Kriminalkomödie „Der entführte Selbstmordeinbruch“ von Wolfgang Bräutigam in Puchheim-Ort auf.

Puchheimer Theaterverein

Puchheimer Theaterverein. Foto: MVG Harmonie e.V.

Dem Baugeschäft Ebner steht ein Insolvenzverfahren ins Haus. Der pfiffige Lehrbua Thomas überredet seine Chefin zu einem Einbruch im Rathaus, doch der Polizist Dimpfl ist hinter ihnen her. Der Geselle Otto hat den Einfall, mit seinen Freund Johann die Chefin zu entführen und mit dem Lösegeld die Firma zu sanieren. Der Chef selbst sieht nur den einen Ausweg und will sich das Leben nehmen, was Gott sei Dank nicht gelingt.

Ob es die Firma Ebner schafft das Insolvenzverfahren abzuwenden, sehen Sie an folgenden Aufführungstagen:
Premiere am Freitag, 5.April 2013 um 20.00 Uhr. Weitere Abendvorstellungen am 6. , 12., 13.,19. und 20. April 2013 jeweils um 20.00 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Nachmittagsvorstellung am Sonntag, 14. April 2013 um 15.00 Uhr. Einlass ist ab 14.00 Uhr.
Für die Nachmittagsvorstellung gibt es nur Karten an der Tageskasse.
Der Vorverkauf für die Abendvorstellungen ist am Samstag, 16. März 2013 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und am Sonntag, 17. März 2013 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der „Alten Schule“ (Haus der Vereine) in der Augsburger Straße in Puchheim-Ort. Restkarten gibt es ab den 18.03.2013 unter Tel.: 089/808060 (Anrufbeantworter).

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 8,00 € und für Kinder 4,00 €.
Die Darsteller: Michael Hahn, Heike Sepp, Alexandra Kaspar, Andrea Reschke, Stefan Kaspar, Wolfgang Bleifuß, Thomas Salcher, Barbara Salcher, Alexander Urban, Henrik Welters. Regie führt Marianne Pichler, Souffleuse ist Tina Kirschke. Der Theaterverein freut sich auf viele Zuschauer!

Bericht: Heike Sepp

“Wohin wir gehen”– Gedichte der Puchheimerin Mona-Elena Weinhart

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“Wohin wir gehen” Mona-Elena Weinhart lebt und arbeitet in Puchheim. Nun ist ihr erster Gedichtband erschienen, den wir Ihnen hier vorstellen möchten:

Als du mir sagtest,
freudestrahlend, glückselig,
dass ich dir alles gegeben habe,
erschrak ich.
Kreideweiße Gewissheit,
dass nichts mehr übrig ist,
es dir zu geben.

Lyrik fordert immer einen langsamen Blick, ein Innehalten und ein aktives Sich-Auseinandersetzen. Gerade in heutigen Zeiten, in denen alles so schnell geworden ist und in denen man manchmal nicht mehr weiß, wo man zuerst sein soll, schenkt uns Mona-Elena Weinhart einen Moment des Atemholens.

Das Buch ist im Shaker Media Verlag erschienen und ist in der Buchhandlung Bräunling für EUR 12,90 erhältlich.

Liebe Leit, s is wieda Volksfestzeit!

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Nach ein paar Jahren „ohne“ beginnt am Freitag, den 12. April 2013, das Puchheimer Volksfest und wird am 21. April mit dem Puchheimer Marktsonntag beschlossen.

puchheimer-volksfest

Noch im Aufbau: das Puchheimer Volksfest. Foto: M. Rosenthal

Heuer macht der Volksfestplatz in der Bürgermeister-Ertl-Straße, Ecke Alpenstraße, seinem Namen endlich wieder alle Ehre. Festwirt Jochen Mörz, der als Wirt auf dem Puchheimer Volksfest Premiere feiert, sowie alle Fahrgeschäftsbetreiber und Budenbesitzer hoffen auf viele Besucher, damit das Volksfest in Puchheim wieder zu einer festen Institution wird.

Dazu hat die Stadt ein umfangreiches und buntes Programm auf die Beine gestellt. Vom Anstich am Freitag durch den Ersten Bürgermeister Norbert Seidl über den Festzug der Vereine am Samstag, über Kasperletheater, Kabarett und andere Veranstaltungen im und ums Zelt herum, werden die Puchheimer bis zum Marktsonntag am 21. April zu familien- und seniorenfreundlichen Preisen auf ihre Vergnügungskosten kommen. Sogar ein kostenloser Shuttle-Service vom S-Bahnhof zum Volksfestplatz wird eingerichtet, so dass einem regen Volksfesttreiben nichts mehr im Wege steht.

Dirndl raus und o die Ledahosn,
a jeder packt sei Blasn,
die Uhren san jetz umgestellt,
Frühling is, drum auf ins Zelt!

Alle Informationen zum Puchheimer Volksfest unter www.facebook.com/Puchheimer.Volksfest

Bilder vom Aufbau:

Vereine bereiten Puchheimer Maibaumfest vor – Maibaum unter strenger Bewachung

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Am Samstag, den 13. April trafen sich zahlreiche Mitglieder des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof e.V. zusammen mit Mitgliedern des Gartenbauvereins, um den neuen Maibaum nach Puchheim zu holen. In einem Wald in der Nähe von Andechs wurde der Baum vor einigen Wochen geschlagen und die Rinde entfernt, damit der Baum trocknen kann. Bis zum traditionellen Aufstellen am 1. Mai wird der Maibaum von der Feuerwehr streng bewacht.

Pucheimer Maibaumfest

Bei Andechs wurde der künftige Puchheimer Maibaum aus dem Wald geholt. Foto: Feuerwehr Puchheim

Im Wald verluden die Vereinsmitglieder den Maibaum auf einen speziellen Anhänger und begleiteten ihn zum Puchheimer Feuerwehrhaus, eskortiert von einer Polizeistreife. Mit Schleifmaschinen glätteten sie den 25 Meter langen Stamm, so dass der Baum nun seinen weiß-blauen Anstrich bekommen kann.

Damit er nicht geklaut wird, bewachen ihn die Feuerwehrler bis zum traditionellen Aufstellen am 1. Mai. Besucher sind herzlich zum Maibaumfest Am Grünen Markt in Puchheim eingeladen. Beginn ist um 10:30 Uhr und für Essen und Trinken mit Biergartenatmosphäre sorgen ebenfalls die Vereine.

Bericht: Freiwillige Feuerwehr Puchheimm e.V.

Download: Maibaumfest-Plakat

Hannes Ringlstetter auf dem Puchheimer Volksfest

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Letzten Donnerstag war der Kabarettist, Komiker, Musiker, TV-Moderator und Autor Hannes Ringlstetter mit seinem neuen Programm “Hannes vs. Ringlstetter” auf dem Puchheimer Volksfest zu erleben.

Hannes Ringlstetter im Bierzelt. Foto: M. Limbacher

Hannes Ringlstetter im Bierzelt. Foto: M. Limbacher

Bekannt ist der gebürtige Niederbayer durch regelmäßige Auftritte u.a. in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, im Hamburger Schmidt-Theater, im Quatsch Comedy Club und bei den Wühlmäusen in Berlin. Ebenso spielt er die Rolle des Imbissbudenbesitzers Yazid in der Fernsehserie Hubert & Staller.

BierkugelDas Zelt war etwa zur Hälfte gefüllt. Gute Plätze somit leicht zu ergattern. Immer wieder gab es Anspielungen des Künstlers zur Stadt Puchheim und dem, gemessen an der Besucherzahl, wohl etwas überdimensionierten Zelt…

Der Abend war ein vielfältiger Querschnitt aus allerlei Themenbereichen und Programmen Ringlstetters. Spontan, bissig, witzig und natürlich musikalisch. In der Pause kam der sympathische und umgängliche Künstler auch einmal für einen kurzen Smalltalk an den ein oder anderen Tisch. „Ein Ringlstetter zum anfassen“.

Vom Bürgermeister Norbert Seidl bekam er am Ende eine Bierkugel (Wurst im Kunstdarm) überreicht. Ringelstetter quittierte das mit einem „auf der letzten die ich geschenkt bekommen habe, war noch das Preisschild drauf: 55 Pfennig…“

Aufkommende Regenschauer konnten das gelungene Programm kaum schmälern. Der Applaus überdeckte zumeist den trommelnden Regen auf dem Zeltdach. Bis zum Abend hatte sich das Wetter aber wieder beruhigt und die Gäste konnten trockenen Fußes und gut unterhalten wieder nachhause gehen.

Puchheim feiert die Feste, wie sie fallen – Maibaumfest

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Kaum verklingen die letzten Töne des Marktsonntags und Volksfests, steht auch schon das nächste Großereignis in Puchheim an: Das Maibaumfest am 1. Mai 2013.

Maibaum Transport

Transport des Maibaums. Foto: Freiwillige Feuerwehr Puchheim

Der 1. Mai fällt heuer auf einen Mittwoch. Dadurch verkürzt uns der Tag der Arbeit die kommende Arbeitswoche und die Freiwillige Feuerwehr Puchheim-Bahnhof versüßt ihn uns gemeinsam mit dem Verein für Gartenbau und Landespflege ab 10:30 Uhr Am Grünen Markt mit Essen und Trinken.

Bereits vor einigen Wochen fällten zahlreiche Mitglieder beider Vereine den neuen Maibaum in einem Wald bei Andechs. Mitte April holten sie den 25 Meter langen Maibaum auf einem Spezialanhänger mit Polizeigeleit nach Puchheim. Seitdem wird der Maibaum gut bewacht, damit er vorher nicht noch, wie nach bayerischem Brauchtum üblich, gestohlen wird.

Die Bilder zum Event „Der neue Maibaum ist da!“ auf den Webseiten der Freiwilligen Feuerwehr vermitteln das Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein.


Maibaum erfolgreich aufgestellt (Video + Fotogalerie)

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Viele Puchheimer verfolgten gespannt die rund einstündige Aktion Am Grünen Markt. Statt Kran oder Traktor setzt man in Puchheim noch auf die traditionellen Scharstangen und kräftige Feuerwehrler mit deren Hilfe der Maibaum in die endgültige Position gebracht wird.

Der neue Maibaum steht. Fotos: M. Limbacher

Der neue Maibaum steht. Fotos: M. Limbacher

Sogar ein Verkehrsschild wurde kurzerhand entfernt, weil es im Weg stand. Bürgermeister Norbert Seidl half auf dem letzten Meter den Baum aufzurichten. “Spannender als der Tatort” war da zuhören, als der Maibaum am Ende drohte, auf der anderen Seite wieder überzukippen. “Vielleicht hat Herr Seidl einfach nur ein bisserl zu viel Schwung gehabt.”

Die Feuerwehrleute hatten das Problem aber schnell wieder im Griff und der Baum konnte sicher befestigt werden. Sogar die Sonne ließ sich zwischen den vielen Wolken blicken und die Zuschauer konnten sich eine Maß in der ersten Frühlingssonne schmecken lassen. Vorausgesetzt sie haben auch einen Platz gefunden. Aber auch dafür hatte die Feuerwehr vorgesorgt und weitere Bänke parat. So musste niemand durstig nach Hause gehen.

4xfeminin in der PUC Galerie Puchheim

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Vier Künstlerinnen des Kulturvereins Puchheim e.V. haben sich das Weibliche, Feminine zum Thema gewählt. Die Künstlerinnen zeigen die Frau im täglichen Leben, die unterschiedlichste Lebensbedingungen zu meistern weiß. Zu sehen ab dem 6. Juni in der PUC Galerie.

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Inge Nawratil: “Das Mädchen und die Frau” (Ausschnitt)

Erika Schmidt (FOTO) fängt mit ihrer Kamera typisch weibliche Motive ein. Inge Nawratil (FARBE) setzt ihr Thema “Das Mädchen und die Frau” – ihre Gesichter, ihre Körper, ihre Bewegungen – in Aquarell und Acrylfarben um. Monika Soika (FARBE) malt nach intensiven Objektstudien die Frau in verschiedenen Lebenssituationen, in bevorzugt kräftigen Farben. Für Christa Tucci (FORM und FARBE) ist die Kunst weiblich. Sie ist fasziniert von der Darstellung der weiblichen Figur als plastische Arbeit. Zur Umsetzung benutzt Christa Tucci bevorzugt Ton, der zum Teil glasiert oder auch naturbelassen gebrannt wird. Für ihre Malerei verwendet die Künstlerin Acrylfarben oder Mischtechnik, um Akzente zu setzen.

Clara Shen (Violine), Preisträgerin Jugend musiziert, und ihr Bruder Viktor Shen (Klavier) überraschen die Vernissage-Gäste mit musikalischen Beiträgen.

Do. 06.06. – So. 23.06.2013
PUC Galerie Puchheim
Vernissage am Donnerstag, 06.06.2013 um 19 Uhr
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Kulturamtes sowie Sa./So. von 14-17 Uhr
Eintritt frei!
Veranstalter: Kulturverein Puchheim e.V.

3D-Kunst mit Bier in Puchheim-Ort

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Dass man Bier nicht nur trinken kann, zeigte letzten Freitag Künstlerin und Mediadesign Studentin Maria Weiss. Ihre Werke erstellt sie mit einer innovativen Schütt-Malerei-Technik mit Bier und Acrylfarbe, die durch eine 3D-Brille betrachtet, ungeahnte Strukturen erscheinen lässt. Ausserdem zeigte Erich Wölfinger eine Auswahl seiner Bierdeckelsammlung. Musikalisch wurde die Vernissage von Kurt Wieser begleitet.

Maria Weiss vor ihrem Werk

Maria Weiss vor ihrem Werk “750 Jahre Kloster Fürstenfeld”. Foto: M. Limbacher

Die Acrylfarbe wird mit Bier aufgeschäumt und auf die Leinwand in mehreren Schichten geschüttet. Bei bestimmten Farb-Bier-Anteilen bekommen die Pigmente besondere Eigenschaften. Dabei ist die Biersorte gleichwohl nicht egal. Durch schäumende Weißbiere erhält man andere Effekte, als beim normalen Hellen. Die impulsive Farbkomposition ist sogar durch eine 3D Brille erlebbar. Da die unterschiedlichen Farben des Lichts unterschiedliche Wellenlängen und Energie besitzen, bekommt das Bild eine räumliche Wirkung und verleitet zu variablen Interpretationswegen. Als Gedankenstütze kommt bei einigen Bildern der gezielte Einsatz von typografischen Elementen als Kontrast zur spontanen und dynamischen Malerei zur Geltung.

Maria Weiss malt erst seit einem Jahr mit dem gelben Gerstensaft. Ob sie das Bier gelegentlich auch trinkt? “Ja, gerne!” hat sie mir verraten.

Sommerfest des Zap – ein buntes Ereignis

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Der Himmel leuchtete blau, die Sonne strahlte und auch die zahlreichen Besucher des ZaP- Sommerfestes, das am dritten Sonntag im Juni auf dem Abenteuerspielplatz an der Kennedystraße in Puchheim stattfand. Schon der musikalische Auftakt brachte Jung und Alt in Stimmung: „Otto Göttler und seine B.B. DIATONICS“ – sorgten mit Blues, Balkanbeat, Landler in moderner Form u.v.a.m. für mitreißende Unterhaltung.

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Die Kinder machen es vor: Tolle Stimmung beim ZaP-Sommerfest. Foto: ZaP

Bereits da schmeckten der Steckerlfisch und das Gegrillte zusammen mit einem kühlen Getränk. Wer lieber seinen Nachmittagskaffee trinken wollte, kam auch dabei nicht zu kurz und ein gutes Stück von den Kuchen, die zahlreiche „Privatbäckereien“ gespendet hatten, konnte man genießen. Während es sich die Erwachsenen gut gehen ließen, freuten sich die Kinder an den Spielen und Aktionen, bei denen die ZaP-Helfer sie begleiteten. Geschicklichkeitsspiele bei der Kinderolympiade u.a. mit Glücksrad und Torwandschießen und als Belohnung kleine Preise ließen die Kinderherzen höherschlagen.

Eine ganz besondere Attraktion für die Kinder war denn auch die Hüpfschlange, die wegen der vielen Kinder, die darauf herum hopsten fast nicht mehr zu sehen war. Es gab noch eine weitere Schlange: die Schlange der Kinder, die für das Kinderschminken anstanden. Für Begeisterung bei den Kindern, die die kleine Bühne umlagerten, sorgten auch die Tanzdarbietungen eines Mädchens aus Kenia und eine Bollywooddarbietung. Aber auch die anderen Kinder durften zum Tanzen auf die Bühne, als die Zwei-Mann-Musikgruppe Duetto am späteren Nachmittag mit ihren Klängen unterhielt. Selten sah man ein so buntes Bühnenbild mit Kindern aus allen Nationen, die mit Tanzbewegungen aus ihrer Heimat sogar zu bayerischer Volksmusik tanzten.

Mancher Erwachsene mag dabei gedacht haben, dass die Kinder es besser verstehen, etwas gemeinsam, unabhängig von ihrer Herkunft zu machen.
Die Erwachsenen bekamen außer den Klängen der beiden Musikgruppen auch noch eine Darbietung der „ZaP-Gospel-Workshopper“ und sangen und klatschten mit. Zuvor hatten sie schon künstlerisch bemalte T-Shirts ersteigern und kaufen können; der Erlös geht an ein flutgeschädigtes Mehrgenerationenhaus im Raum Deggendorf.

Erschöpft aber glücklich machten sich dann die ZaP-Helfer und die Leiterinnen auf den Heimweg, als alles, das man vorher mit vereinten Kräften aufgebaut hatte, wieder abgebaut und verstaut war. Auch waren sich alle einig, dass das Sommerfest ein Erfolg gewesen ist, hatte man doch das Ziel des ZaP, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Generationen zusammen zu bringen, einmal mehr erreicht.

Bewusst war man sich allerdings auch, dass ein solcher Kraftakt für die Durchführung solcher Veranstaltungen künftig noch weiterer Helfer bedarf.

Bericht: ZaP

Mit Wort und Schrift in die Unabhängigkeit: Neuer Sprachkurs für Migrantinnen

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Seit April organisiert die Stadt Puchheim in Kooperation mit dem Sprachkursträgerverein Mukule e.V. und der Pfarrgemeinde St. Josef Deutschkurse für Migrantinnen. Wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist die Möglichkeit für Mütter, ihre Kinder während des Unterrichts in eine Betreuungeinrichtung zu geben. Aufgrund des großen Bedarfs soll das Angebot ausgebaut werden.

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Sprachkenntnisse helfen, sich zurecht zu finden. Foto: Shutterstock

Auf diesen Unterricht freuen sich Schüler wie Lehrerinnen gleichermaßen. Brigitte Nottensteiner steht die Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Mit einem Lächeln verabschiedet sie die Teilnehmerinnen ihres Sprachkurses im Pfarrheim St. Josef. „Die Frauen zeigen eine außergewöhnliche Motivation“, schwärmt die Deutsch-als-Fremdsprache-Lehrerin. Montags und mittwochs begrüßt sie elf Schülerinnen von 8.40 bis 12 Uhr zum Integrationskurs in Puchheim, freitags übernimmt ihre Kollegin Barbara Glum. Seit April ermöglicht die Stadt Puchheim in Kooperation mit dem Sprachkursträgerverein Mukule e.V. und der Pfarrgemeinde St. Josef, die die Unterrichtsräume zur Verfügung stellt, das Bildungsangebot.

Ein besonderer Aspekt der Kurse: Die teilnehmenden Migrantinnen, die überwiegend aus dem Irak stammen, haben die Möglichkeit, ihre Kinder während des Unterrichts in eine angeschlossene Betreuungseinrichtung zu geben. Dort kümmern sich drei Mitarbeiterinnen sehr engagiert um die kleinen Besucher. Sollte eine der Betreuerinnen krankheitsbedingt ausfallen, stehen Springerkräfte zur Verfügung. Die Kinderbetreuerinnen (5 an der Zahl) weisen im Übrigen allesamt einen Migrationshintergrund auf.

Als Sozialplaner der Stadt ist Dr. Manuel Leupold wesentlich an dem Integrationsprojekt beteiligt. In Kooperation mit der Leitung von Mukule e.V., Frau Silke Kögler, und Frau Aveen Khorschied, die als Mittlerin wertvolle Arbeit leistet, ermittelte er im Rahmen eines Informationstages den Bedarf an Sprachkursen in Puchheim. Das Ergebnis war deutlich: Frauen mit Kleinkindern im Alter zwischen 0 und drei Jahren zeigten enormes Interesse an dem Angebot. Einzige Voraussetzung: Die Betreuung der Kinder sollte gewährleistet sein. Die Stadt handelte schnell und begann am 8. April mit dem Sprach- und Alphabetisierungskurs. Dr. Leupold organisierte Lehrkräfte und Räumlichkeiten, koordiniert die Kinderbetreuung und ist hinsichtlich des beschriebenen Angebotes zentraler Ansprechpartner vor Ort. Mukule e.V. wiederum zeichnet sich für die Durchführung des Sprachkurses selber verantwortlich. Eine sehr wesentliche Rolle spielt auch die Pfarrgemeinde St. Josef, ohne deren Bereitschaft der Kurs aufgrund fehlender passender Räumlichkeiten gar nicht stattfinden könnte. Die Resonanz ist seither ungebrochen positiv. Es gibt bereits eine Warteliste für künftige Kurse. Wann diese zur Verfügung stehen werden, ist bislang noch unklar.

Fest steht: Das Angebot soll ausgebaut werden. Bis dahin lernen die zwölf Schülerinnen von Brigitte Nottensteiner mit Hilfe von Bildern und Symbolen die deutsche Sprache.

Quelle: Stadt Puchheim

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