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Karnevalsbeginn in Puchheim: 100 Kinder und eine Krawatte

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In Puchheim kamen am Donnerstag 100 Kinder an die Macht. Dass die Grundschüler stimmgewaltig sind, bewiesen sie schon weit vor dem Rathaus. Mit Gesang und bunten Kostümen eroberten sie das Dienstgebäude mitsamt Bürgermeister Norbert Seidl. Der Anlass: Weiberfastnacht. Der Tradition folgend schnitten die Zweitklässler der Grundschule Süd dem Rathauschef die Krawatte ab und übernahmen damit an diesem Tag symbolisch die Macht. Seidl bekam zur Entschädigung eine ausgefeilte Choreografie zum Gesang geboten. Er spendierte im Gegenzug Süßigkeiten.

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Dem Ersten Bürgermeister die Krawatte abzuschneiden macht sichtlich Spaß… Foto: Stadt Puchheim

Bericht: Stadt Puchheim


Ausstellung “Sidekicks” im PUC eröffnet

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Unter dem Titel SIDEKICKS präsentieren Angelika Brach, Johannes Kalwa, Maria Weiss, Genoveva Dünzinger und Arne Brach im Rahmen eines Ausstellungsprojekts des Kulturvereins Puchheim e.V. in der PUC Galerie bis 15.03.2015 im Kulturcentrum Puchheim Malerei, Zeichnungen, Fotografien, Installationen und Texte.

Vernissage "Sidekicks" vom 26.02. Foto: M. Limbacher

Vernissage “Sidekicks” vom 26.02. Foto: M. Limbacher

Viele der Protagonisten unserer Zeit – sei es in Comic, Film, Fernsehen oder Theater – werden über ein besonderes Verhältnis zu ihrem Begleiter, bestem Freund oder Kumpanen definiert. Diese komplementäre Figur nennt man Sidekick. Ein spannendes Thema – denken sich fünf Künstlerinnen und Künster – und widmen sich dieser Idee mit einer Art Konzeptausstellung. Wie fühlt es sich an, ein Sidekick zu sein? Wie ist es, der Wind unter den Flügeln des anderen zu sein? Wie entstehen komplementäre Sichtweisen zu gemeinsam entwickelten Themen? Was haben eine Kunstausstellung und ein Impro-Theater gemeinsam?

Die Ausstellung soll nicht nur als Präsentation individueller Einzelstücke, sondern vor allem als Gesamtidee gesehen werden. Bei diesem Projekt geht es um eine Art Mini Social Network, um Zusammenarbeit, gegenseitige Anregung, Austausch, Unterstützung, und – vor allem – um Perspektivwechsel.

In einem gemeinsamen Arbeitsprozess sind über einen Zeitraum von 14 Monaten Bearbeitungen von verschiedenen Themen entstanden, die – jeweils von einem der fünf initiiert und inspiriert – aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden. Mit den Augen der anderen Generation, mit den Augen des anderen Geschlechts, mit den Augen der anderen Kunstform. Jedes Hauptmotiv wird flankiert von unterschiedlichen “Sidekicks”, eigenständigen Kunstwerken, die das eigentliche Motiv unterstreichen, kontrastieren, unterstützen.

Die Ausstellung SIDEKICKS ist in der Zeit vom 27.02. bis 15.03.2015 während der Öffnungszeiten des Kulturamtes Puchheim sowie samstags und sonntags in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr zu sehen.

Beitrag: Elke Paulus, Kulturverein Puchheim e.V.

Lyrik in Puchheim – Der Countdown läuft!

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„Es sind schon einige gute Ideen eingegangen“, freut sich die Referentin für Kultur und Volksbildung, Ramona Weiß. Zwar scheine das Interesse für Lyrik noch immer sehr überschaubar, allerdings laufe die Deadline ja noch bis 15. März. Von der Kreativität der einzelnen Gedichtsthemen hingegen ist die Stadträtin schon jetzt positiv überrascht. Es seien doch sehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt worden, wie bspw. die Idee einer „essbaren Stadt“, einzelne Musik-Events oder allgemeine Aktivitäten in und um Puchheim.

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Nachfolger gesucht – wer sind Puchheims beste Dichter? Foto: Peter von Bechen / pixelio.de

„Leider sind viele Kreativköpfe verunsichert, ob ihre schriftstellerischen Fähigkeiten für einen Wettbewerb ausreichen“ sagt Weiß. „Ich kann die Leute nur motivieren: Andere kochen auch nur mit Wasser.“ Im Vordergrund stehe immer noch die Freude am Schreiben und dass man sich mit der Kultur in Puchheim beschäftige. Das Pilotprojekt sehe Weiß als Versuch und die Möglichkeit für Schreibfreudige im Lyrikbereich auch zukünftig Akzente zu setzen.

Zu gewinnen gibt es Gutscheine für die Buchhandlung Bräunling. Die Sieger werden im Rahmen des Volksfests öffentlich geehrt. Am 25. März sei zudem im Rahmen der Kreiskulturtage eine Lesung zum Puchheimer Lyrikwettbewerb am Eichenauer Bahnhof geplant.

Lyrik-Wettbewerb-Ausschreibung (PDF) zum Herunterladen

Bericht: Ramona Weiß

Mirjam Pfeiffer bleibt als Pfarrerin in Puchheim

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Mirjam Pfeiffer, seit zweieinhalb Jahren Vikarin an der Evangelischen Auferstehungskirche in Puchheim, wird nach Ende ihrer Ausbildungszeit als Pfarrerin in der Gemeinde bleiben. Sie übernimmt die seit September unbesetzte halbe Pfarrstelle. Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler führt die neue Pfarrerin im Gottesdienst am 15. März um 10.00 Uhr in ihr Amt ein. Mit der sogenannten Ordination werden Pfarrer endgültig in den kirchlichen Dienst übernommen und damit beauftragt, öffentlich das Wort Gottes zu verkünden und die Sakramente zu verwalten. Neben Mirjam Pfeiffer werden in diesem Gottesdienst auch ihre Kollegen Anna Hertl und Mirko Hoppe ordiniert.

Mirjam Pfeiffer

Mirjam Pfeiffer bleibt als Pfarrerin in Puchheim. Foto: Foto: Evangelische Auferstehungsgemeinde Puchheim.

„Ich freue mich sehr, in Puchheim bleiben zu können“, sagt die 32-Jährige verheiratete Theologin: „Die Auferstehungsgemeinde ist eine sehr lebendige Gemeinde mit vielen aktiven Ehrenamtlichen.“ Einen besonderen Schwerpunkt will Mirjam Pfeiffer auf die Arbeit mit jungen Familien legen. So wird es am 22. März um 15.00 Uhr zum ersten Mal einen Mini-Gottesdienst für Familien mit Kindern bis zum Kindergartenalter geben.

Mirjam Pfeiffer wuchs in München im Stadtteil Fasanerie auf und war dort schon als Jugendliche in ihrer Kirchengemeinde aktiv. Sie schloss zunächst eine Ausbildung zur Finanzwirtin ab und arbeitete im Finanzamt als Betriebsprüferin, entschied sich aber dann doch für das Theologiestudium, das sie in München und Marburg absolvierte. Im September 2012 trat sie ihr Vikariat – die praktische Ausbildungszeit für angehende Pfarrer – in der Auferstehungsgemeinde an. Auch ihr finanzwirtschaftliches Wissen aus ihrem früheren Beruf ist übrigens gefragt: Neben ihrer Tätigkeit als „halbe“ Pfarrerin in Puchheim wird sie im Rahmen der Verwaltungsreform in der Landeskirche für das Projekt „Aktives Finanzmanagement“ tätig sein.

Bericht: Evangelische Auferstehungsgemeinde Puchheim

Kreativ die Welt entdecken – Kunsttherapie-Projekt im evangelischen Kindergarten „Regenbogen“

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Farben und Formen können helfen, Gefühle auszudrücken oder Gesehenes und Gehörtes zu verarbeiten. Der evangelische Kindergarten „Regenbogen“ in Puchheim arbeitet deshalb seit einiger Zeit mit der Kunsttherapeutin Friederike Jäger zusammen. Einmal in der Woche kommt sie in den Kindergarten, um mit einer Gruppe von Kindern im Kreativzimmer gestalterisch zu arbeiten. Fördermittel aus dem „100.000-Euro-Programm“, mit dem die Stadt Puchheim Kindertagesstätten unterstützt, machten das Angebot möglich.

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Spiel mit Form und Farbe: Die Zeichnungen entstanden im Rahmen des Kunsttherapie-Projekts im evangelischen Kindergarten „Regenbogen“ mit Kunsttherapeutin Friederike Jäger. Foto: Kindergarten „Regenbogen

Das Projekt startete im Juni 2014. „Die Kinder sind mit großer Begeisterung dabei“, erzählt Leiterin Sylvie Schäfer-Merz. Jeweils vier Monate bleibt die Kunsttherapeutin in einer der drei Kindergartengruppen: „So kann eine intensive Beziehung zu den Kindern wachsen“, sagt Sylvie Schäfer-Merz. Entstanden sind bisher unter anderem Aquarellzeichnungen und Tonarbeiten.

Bericht: Eva Dignös

Theaterverein “Harmonie” Puchheim mit neuem Vorstand und neuem Stück

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Der Theaterverein im MGV “Harmonie” Puchheim hat seit 27.02.15 eine neue Vorstandschaft. Nachdem die bisherigen Vorsitzenden Andrea Reschke und Marianne Pichler aus privaten Gründen ihre Ämter niederlegten, wurden bei der Jahreshauptversammlung des Theatervereins, Wolfgang Bleifuß zum 1. Vorsitzenden, Stefan Kaspar zum 2. Vorsitzenden und Alexander Urban zum 3. Vorsitzenden neu gewählt. Als Schriftführerin fungiert wie bisher Hildegard Leutenstorfer, die Funktion der Kassiererin hat Heike Sepp inne.

Die Akteure des Theatervereins in Puchheim-Ort. Foto: Thomas Salcher

Die Akteure des Theatervereins in Puchheim-Ort. Foto: Thomas Salcher

Der neugewählte Vorstand bedankte sich bei Andrea Reschke und Marianne Pichler für die bisher geleistete Arbeit mit einem Blumenstrauß und freute sich über ihre Zusage, dem Verein auch weiterhin nicht nur hinter den Kulissen, sondern auch als Schauspielerinnen zur Verfügung zu stehen.

Neues Stück: 2015 steht “Das Gemeindehaus” von Carmen Meyer auf dem Programm. In diesem bayerischen Schwank benötigt die Gemeinde Hinterberg ein Grundstück für den Neubau eines Gemeindehauses. Dieser Baugrund hat drei Besitzer, von denen zwei Gemeinderatsmitglieder sind. Bei den Grundstücksverhandlungen versuchen nun der Bürgermeister und ein Gemeinderat, die Preise nach ihren eigenen Interessen zu gestalten. Ob das ihrem Sinne gelingt und ob der dritte Grundstücksbesitzer, der nicht im Gemeinderat ist, den Kungeleien auf die Schliche kommt und entsprechend einschreiten kann, das können die Theaterbesucher spätesten im dritten Akt erfahren. Dazwischen gibt es einige zwischenmenschliche Missverständnisse aufzuklären, bei denen der Aufsichtsinspektor vom Landratsamt, der in Wirklichkeit eine Inspektorin ist, auch ihren Teil dazu beiträgt…

Der Kartenvorverkauf ist am Samstag, 28.03.15 von 09.00 – 12.00 Uhr und am Sonntag, 29.03.15 von 10.00 – 12.00 Uhr, in der Alten Schule in Puchheim-Ort, Augsburger Str.6. Eintrittspreise: Erwachsene € 8 ; Kinder € 4. Gespielt wird wie immer im Pfarrheim Puchheim-Ort, Dorfstraße 2.

Anm. d. Red.: Insgesamt sieben Aufführungen finden ab 17. April statt (siehe Veranstaltungskalender). Die Bewirtung bei den Abendvorstellungen im Pfarrheim liegt wieder in den bewährten Händen der Familie Grüner. Freuen Sie sich auf einen schönen Theaterabend.

Beitrag: Wolfgang Bleifuß

Kulturverein Puchheim wählt neuen Vorstand und stellt Programm für 2015 vor

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Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Kulturvereins Puchheim e.V. in 2014, vorgetragen bei der alljährlich stattfindenden Mitgliederversammlung, überzeugte die anwesenden Mitglieder sehr. Allein mehr als 28 Veranstaltungen im Kulturcentrum PUC lockten mehr als 2.800 Besucher an.

Von links nach rechts: Vordere Reihe: Elke Paulus, Christa Tucci, Hariet Paschke. Hintere Reihe: Johannes Kalwa, Manfred Wiedemann, Bernd Zinn

Von links nach rechts:
Vordere Reihe: Elke Paulus, Christa Tucci, Hariet Paschke. Hintere Reihe: Johannes Kalwa, Manfred Wiedemann, Bernd Zinn

Diese Resonanz des Publikums motiviert die ehrenamtlich Aktiven des Kulturvereins auch für 2015 ein volles Programm – teilweise gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Puchheim – zu bieten.

Einige Vorstandsmitglieder legten zunächst Rechenschaft zum Jahre 2014 ab, stellten danach aber gleich das Konzept für 2015 vor:

Bereits begonnen hat die Reihe „Jazz around the world“, vorgesehen mit 6 Konzerten im Jahr. Erfolgreich war 3mal3, das PUC Newcomer-Musikfestival. Es spielten an 3 Abenden Nachwuchsmusiker aus dem Landkreis, die sich bei „Jazz around the world“ schon als Vorband präsentierten. Wegen des großen Erfolges planen die Veranstalter schon jetzt eine Fortsetzung im Jahr 2016.

Tradition hat mittlerweile die „Kammermusik in Puchheim“, 7 Konzerte mit Musikern des Staatstheaters am Gärtnerplatz sind vorgesehen. Im 1. Halbjahr dieses Jahres wird aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der Musikschule Puchheim dem fortgeschrittenen Nachwuchs ein Podium im Vorprogramm geboten.

Unter dem Thema „Perspektivwechsel“ organisiert der Landkreis Fürstenfeldbruck derzeit die Kreiskulturtage. Der Beitrag des Kulturvereins war das LIVE-Hörspiel „Sherlock Holmes und das vielköpfige Monster“ als Midissage zur Ausstellung SIDEKICKS.

Die Bildenden Künstler des Vereins nahmen eine Einladung der Sparkasse Fürstenfeldbruck zu einer Ausstellung in der Hauptstelle vom 23. Juli bis 11. September an. Passend zur Jahreszeit wird dort „Summertime“ gezeigt. Im Herbst werden im Kulturcentrum PUC „Collagen, Assemblagen…“ zu sehen sein

Höhepunkt der Veranstaltungsplanung ist zweifellos die 2. Kulturale am 9. und 10. Mai 2015. Menschen aus mehr als 100 Nationen leben in Puchheim – sie alle sollen bei dem „Fest der Kulturen“ gemeinsam im Kulturcentrum PUC und auf der Kennedywiese feiern. Organisiert wird das Fest vom Kulturverein Puchheim und dem Puchheimer Podium. Schirmherren sind der Erste Bürgermeister Norbert Seidl und der Musiker und Autor Hans Well.

Die Satzung schreibt vor, dass der Vereinsvorstand im Turnus von 3 Jahren neu gewählt wird. Der neue Vorstand besteht aus: Elke Paulus, Wiederwahl zur 1. Vorsitzenden, nunmehr seit 2003 im Vorstand Christa Tucci, neu im Vorstand als 2. Vorsitzende – Aufgabenschwerpunkt Bildende Kunst. Bernd Zinn, bestätigt als Schriftführer, Manfred Wiedemann, Kassier wie bisher. Beiräte für Literatur und Darstellendes Spiel sind Hariet Paschke und Johannes Kalwa.

Bericht: Elke Paulus, Kulturverein Puchheim

Fest der Kulturen in Puchheim

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Am Samstag, den 9. und Sonntag, den 10. Mai laden der Kulturverein Puchheim und das Puchheimer Podium gemeinsam ein zur 2. Kulturale, dem großen Fest der Kulturen 2015. Menschen aus mehr als 100 Nationen sind in Puchheim zuhause. Was liegt also näher, als auch gemeinsam zu feiern? Die persönliche Begegnung von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, davon sind die Veranstalter überzeugt, ist das beste Mittel für ein respektvolles und friedliches Miteinander.

Das offizielle Logo zum Fest der Kulturen. Bild: Puchheimer Podium

Das offizielle Logo zum Fest der Kulturen. Bild: Puchheimer Podium

Und weil Begegnung nicht zwangsläufig an einen bestimmten Ort der Stadt gebunden ist, versuchen Kulturverein und Puchheimer Podium etwas gänzlich Neues: Am Samstagnachmittag beginnt das Fest um 15.00 Uhr im Puchheimer Kulturzentrum PUC und findet am Sonntag seine Fortsetzung in einem bunten Festzug vom PUC zur Kennedywiese an der Adenauerstraße, Ecke Kennedystraße, wo bis in den Abend weiter gefeiert wird.

Von diesem interkulturellen Konzept sind auch die Schirmherren begeistert: Hans Well, Musiker und Autor, sowie der erste Bürgermeister der Stadt Puchheim, Norbert Seidl, haben spontan ihre Unterstützung zugesagt. Am Samstagnachmittag werden sie das Fest der Kulturen gemeinsam eröffnen, das etwa im Halbstundentakt, Künstlerinnen und Künstler präsentiert, die aus vielen Nationen stammen, aber in Puchheim und Umgebung leben. Das Programm reicht von Blasmusik über Tanz-, Gesangs- und Zaubervorführungen bis hin zu Rap- und Big-Band-Sound.

Der Sonntagmittag beginnt mit einem großen, musikalisch interkulturell begleiteten Festzug: Eine bayerische Blaskapelle und senegalesische Trommler eskortieren den Zug zur Kennedywiese, wo ein ambitioniertes Bühnenprogramm und ein Markt der Möglichkeiten zum Verweilen einladen. Gemeinsam feiern, neugierig werden auf die Kultur der Anderen und eigene kulturelle Schätze präsentieren: Diese Vision wird am Sonntag auf der Kennedywiese Wirklichkeit werden. Ob Henna-Malereien, Riesenseifenblasen, Biertragerlsteigen oder Backgammon-Café, anspruchsvolle Chormusik, Taekwon-Do-Vorführungen, Modenschauen internationale Tänze und Spiele für Viele: Das Programm bietet einen Einblick in die Vielfalt des Puchheimer Lebens.

Und auch die kulinarische Versorgung ist natürlich international: Köstlichkeiten aus Portugal, der Türkei, Brasilien, Mexiko und dem Irak werden ebenso angeboten wie klassische bayerische Kuchenspezialitäten. Das Fest endet am Sonntagabend mit einem gemeinsamen Friedensritual, das von christlichen und muslimischen Seelsorgern mit gestaltet wird.

Beitrag: Ludger Wahlers, Sprecher des Puchheimer Podiums


Theaterverein Puchheim-Ort begeistert mit “Das Gemeindehaus”

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Mit dem bayerischen Lustspiel “Das Gemeindehaus” von Carmen Mayer startete der Theaterverein im MGV “Harmonie” Puchheim am letzten Wochenende in seine Theaterwochen 2015. Im zweimal ausverkauftem Pfarrheim in Puchheim-Ort vor einem begeisterten Publikum spielte das Ensemble unter der Leitung von Regisseur Alexander Urban, die Komödie um einen schlitzohrigen Bürgermeister und seinen geplanten Gemeindehausneubau mit all den amtlichen Problemen (Grundstückskauf) und privaten Beziehungskisten und Verwechslungen.

"Das Gemeindehaus" in Puchheim-Ort, Foto: Puchheimer Stadtportal

“Das Gemeindehaus” in Puchheim-Ort. Foto: Puchheimer Stadtportal

Letzte Karten im Vorverkauf gibt es noch für die Aufführungen am Freitag, 08. Mai 2015 und Samstag, 09. Mai 2015 in “Kaspars Hofladen” Äckerweg 1 in Puchheim-Ort.

Beginn ist wie immer um 20.00 Uhr – Einlass um 18.30 Uhr – Eintritt € 8,00 (Erwachsene) und € 4,00 (für Kinder)

Maibaumfest in Puchheim-Bahnhof

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Am kommenden Freitag, den 1. Mai findet in Puchheim-Bahnhof wieder das traditionelle Maibaumfest statt. Der Maibaum wird wieder vom Verein der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof e.V. und Verein für Gartenbau und Landespflege am Grünen Markt aufgestellt. Dabei kommt kein Kran zum Einsatz, sondern die traditionellen “Schwalben”. Das Spektakel beginnt um 10:30 Uhr. Im Anschluss können Speisen und Getränke im Biergarten verzehrt werden, der ebenfalls von beiden Vereinen bewirtschaftet wird.

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Die Aufstellung des Maibaums am Grünen Markt beginnt am 1. Mai um 10:30 Uhr. Foto: Feuerwehr

Der Maibaum wurde am 18. April von einem Waldstück in der Nähe von Andechs nach Puchheim transportiert und wird seitdem im Feuerwehrgerätehaus bewacht und für das Fest vorbereitet. Beispielsweise erhielt der Baum einen weiß-blauen Anstrich.

Trotz Regenwetter – Puchheimer Maibaum erfolgreich aufgestellt (Video)

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Wegen des anhaltendenden Regens wurde der Maibaum nicht mit Muskelkraft sondern mit dem Kran aufgestellt. Das anschließende Fest fand diesmal in mehreren beheizten Zelten statt, die von der Feuerwehr aufgebaut wurden. Der neue Maibaum ist 1015 kg schwer und 26 Meter hoch. Vor einigen Wochen wurde er nahe Andechs geschlagen und nach Puchheim transportiert. Traditionell wurde er wieder mit einem blauen Band bemalt, das sich spiralförmig um den Stamm schlängelt.

Der Maibaum steht bei jedem Wetter. Foto: M. Limbacher

Der Maibaum steht bei jedem Wetter. Foto: M. Limbacher

Eigentlich sollte die Bemalung dem bayerischen Himmel ähnlich sein. Der Himmel hat sich leider nicht daran gehalten und zeigte sich stattdessen in wolkigem und nassen Einheitsgrau. Deshalb waren auch nur relativ wenige wetterfeste Zuschauer gekommen. So werden die meisten Bierfässer nach der Veranstaltung wohl wieder ungeöffnet ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Schlecht wird es dort aber sicherlich nicht werden, die nächste Feier kommt bestimmt!

“Fest der Kulturen”– Puchheim feierte bunt und weltoffen

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Gemeinsam feiern, neugierig werden auf die Kultur der Anderen und eigene kulturelle Schätze präsentieren: Diese Vision ist am zweiten Maiwochenende in Puchheim beim Fest der Kulturen Wirklichkeit geworden. Am Samstag bei einem kurzweiligen Bühnenprogramm im PUC und am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein auf der Kennedywiese, wo hunderte Besucher aus verschiedensten Nationen gleichermaßen begeistert und angerührt waren von den Vorführungen kleiner und großer Künstler.

Symbolisch für den Frieden wurden zahlreiche weiße Tauben freigelassen. Foto: Ludger Wahlers

Symbolisch für den Frieden wurden zahlreiche weiße Tauben freigelassen. Foto: Ludger Wahlers

Das Fest hatte am Samstagnachmittag mit einer bemerkenswerten Premiere begonnen. Norbert Seidl, erster Bürgermeister der Stadt und Schirmherr der Veranstaltung, zeigte mit seinem „erstklassigen Gstanzl-Auftritt“ bislang öffentlich nicht gekannte Qualitäten. Sein Co-Schirmherr Hans Well antwortete zusammen mit seinem Sohn Jonas mit einem recht gescherten Loblied auf Puchheim und Umgebung.

Bis in den späten Abend wechselten sich dann auf der Bühne elf verschiedene Gruppen ab. Das Spektrum reichte von Sista Art, die afrikanische Musik der Sonderklasse boten, über Line Dancers, Scottish Contry Dance, Rap- und Bigband-Sound, Gospel- und Pop-Songs, Bühnentanz und Blasmusik bis hin zu Lady Liberty, der amtierenden deutschen Meisterin im Luftgitarrenspiel. Besonders beeindruckt zeigte sich das bunt gemischte Publikum vom „etwas anderen Bandltanz“, den Schülerinnen und Schüler aus mehr als zehn Nationen der Schule Süd aufführten. Ebenfalls international präsentierten sich die Zauberlehrlinge, eine Kindergruppe, die sich regelmäßig im ZaP trifft.

Bunt und laut und schön ging es am späten Sonntagvormittag weiter. Vom PUC setzte sich ein Festzug der besonderen Art in Richtung Kennedywiese in Bewegung, begleitet vom Puchheimer Blasorchester und von Diappo, einer seit etwa einem Jahr bestehenden Trommlergruppe, in der vorwiegend Asylbewerber aus dem Senegal zusammen spielen.

Auf der Kennedywiese fand das Fest bei bestem Muttertagswetter seine Fortsetzung. Im Backgammon-Café, bei Spiel- und Bastelstationen und mit Riesenseifenblasen vergnügten sich Kinder und Erwachsene gemeinsam. Köchinnen aus der Umgebung servierten irakisch-orientalische und türkische Spezialitäten. Zusammen mit afrikanischen Köstlichkeiten komplettierte ein bayerisches Kuchenbuffet das kulinarische Angebot.

Auf der Bühne präsentierten die unterschiedlichsten Gruppen im Halbstundentakt ihr Können. Rumänische, türkische und bayerische Tänzerinnen forderten das Publikum zum Mitmachen auf, der Chor der evangelischen Kirchengemeinde glänzte mit klassischer Musik, Kindergartenkinder brachten ihren Müttern ein Ständchen, und Taekwon-Do-Schüler beeindruckten ebenso wie die Gospel-Sänger des ZaP. Serkan Cagaty und Helge Japha schließlich begeisterten ihre Zuhörer mit türkischer und südamerikanischer Musik. Am Abend endete das Fest mit einem von Christen und Muslimen gemeinsam gestalteten Friedensritual.

Veranstalter dieser 2. Kulturale waren der Kulturverein Puchheim und das Puchheimer Podium, die mit dem Verlauf des Fests uneingeschränkt zufrieden waren. Gibt es ein nächstes Fest der Kulturen? „Jetzt werden wir erst einmal in Ruhe Vorbereitung und Ablauf dieses Festes analysieren,“ so Bernd Zinn vom Vorstand des Kulturvereins. Man wolle aber die neu geknüpften Kontakte für die „ganz normale Kultur- und Erwachsenenbildungsarbeit“ nutzen ergänzt Podiumssprecher Ludger Wahlers. Ob internationaler Kochkurs oder Asyldiskussion: Veranstaltungen dieser Art seien nun sehr viel realitätsnäher und praxisorientierter möglich.

Beitrag: Ludger Wahlers, Puchheimer Podium

Augsburger Puppenkiste zu Gast in Puchheim

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Die Augsburger Puppenkiste war heute zu Gast im Puchheimer Kulturzentrum PUC. Sie zeigten die Geschichte „Paula und die Kistenkobolde“, die ein wesentlicher Bestandteil des Kindergartenprogramms Papilio ist. Das Programm steigert nachweislich die sozial-emotionalen Kompetenzen bei Kindern und bildet damit die Basis, um gegen Sucht- und Gewaltentwicklungen im Jugendalter vorzubeugen. Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch Sternstunden e.V., der Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, die damit die Aufklärungskampagne zur Sensibilisierung früher Prävention unterstützt.

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Von links: Heidrun Mayer (1. Vorsitzende von Papilio), Renate Greil (Stadt Puchheim) und Norbert Seidl (Bürgermeister Puchheim) mit den Koboldfiguren der Geschichte „Paula und die Kistenkobolde“. Im Hintergrund die Puppenspieler der Augsburger Puppenkiste. Foto: Papilio

Die Kistenkobolde sind vor allem für die Kindergartenkinder im Publikum aufgetreten. Rund 280 Kinder haben die Aufführung, die insgesamt drei Mal gezeigt wurde, gespannt verfolgt. Als einer der Bausteine von Papilio wurden die Kistenkobolde zusammen mit der Augsburger Puppenkiste, Wissenschaft und Praxis entwickelt. Sie fördern gezielt die emotionale Kompetenz der Kinder. Freudibold, Heulibold, Zornibold und Bibberbold – jeder der vier Kobolde steht für ein Basisgefühl. Die Geschichte hilft Kindern, mit ihren eigenen Gefühlen und den Gefühlen von anderen umgehen zu können. Weitere Papilio-Bausteine unterstützen das Einhalten sozialer Regeln und das soziale Miteinander.

Frühzeitige Förderung schützt vor Risiken
Soziale und emotionale Kompetenzen sind die Grundlage für das Erlernen aller anderen Fertigkeiten. Sie helfen bei der Sprachentwicklung ebenso wie beim Aufbau von Freundschaften. Mit Papilio erlernen die Kinder diese Basiskompetenzen spielerisch im frühen Kindesalter. Sie gelten auch als Schutzfaktoren vor problematischen Entwicklungen. Indem Papilio diese Schutzfaktoren stärkt, senkt es zugleich erste Verhaltensauffälligkeiten bei Kindergartenkindern und schützt damit gegen die spätere Entwicklung von Sucht und Gewalt. Die Wirksamkeit des Programms ist wissenschaftlich belegt. „Aus der Entwicklungspsychologie wissen wir, dass Kinder sozial-emotionale Kompetenzen im frühen Kindesalter lernen müssen, damit sie eine eigene Identität und Selbstwertgefühl aufbauen können. Das wirkt sich positiv auf ihre gesamte weitere Entwicklung und auf ihre psychosoziale Gesundheit aus. Was in dieser frühen Zeit versäumt oder falsch gelernt wird, ist später nur schwer nachzuholen oder zu korrigieren“, erklärte Heidrun Mayer, geschäftsführende erste Vorsitzende bei Papilio e.V.

Die Schlüsselrolle bei der Vermittlung im Kindergarten und hin zu den Eltern spielen die pädagogischen Fachkräfte. Für sie erklärte Christine Pehl, Gründungsmitglied von Papilio e.V., in einem Fachgespräch am Nachmittag die Rolle der Erzieherin bei der Umsetzung von Papilio im Kita-Alltag.

Der engagierte Auftritt der Kistenkobolde in Puchheim zielte vor allem darauf, weitere pädagogische Fachkräfte der Region für Papilio zu gewinnen, damit sie das Präventionsprogramm in ihren Kindergärten einführen. Sternstunden e.V., die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, fördert Papilio mit 20 Tourtagen mit der Augsburger Puppenkiste, die dieses und kommendes Jahr in ganz Deutschland stattfinden werden. Bereits seit 2009 fördert die BARMER GEK in Bayern die landesweite Umsetzung von Papilio und damit die Idee, bereits im Kindergarten die psychische Gesundheit der Kleinsten nachhaltig zu stärken.

Um Papilio in einer Einrichtung umzusetzen, durchlaufen die Fachkräfte eine Fortbildung, führen das Programm dann in ihren Gruppen ein und machen Papilio zum alltäglichen Bestandteil der Kindergartenarbeit. In Bayern wurden seit 2003 mehr als 800 pädagogische Fachkräfte aus 159 Kitas in Papilio fortgebildet. In Puchheim startet in Kürze die erste Einrichtung mit der Fortbildung von 14 pädagogischen Fachkräften. „Sozial-emotionale Kompetenzen sind die wichtigsten Voraussetzungen, um ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben im Erwachsenenalter führen zu können. Deshalb freuen wir uns, dass wir mithilfe von Papilio die Kinder in Puchheim gezielt darin stärken“, so Renate Greil von der Stadt Puchheim.

Bundesweit wurden inzwischen mehr als 5.900 Erzieherinnen in dem Programm fortgebildet. Dadurch profitieren mehr als 119.700 Kinder von Papilio. Verantwortlich für das Präventionsprogramm, die Fortbildung und die wissenschaftliche Basisarbeit ist das Sozialunternehmen Papilio in Augsburg, das mit Partnern in ganz Deutschland zusammenarbeitet. Weitere Informationen unter www.papilio.de.

Kunst vor der Kirche

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Der Platz vor der Evangelischen Auferstehungskirche in Puchheim wird zum Kunst-Areal: Wie schon im vergangenen Jahr verwandelt Gabriele Schlüter die ehemaligen Laternenstangen ab 6. September in Kunst-Objekte.

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Diesmal gibt die Form der Stangen selbst das Thema vor: „Stäbe und Stecken spielen an vielen Stellen in der Bibel eine wichtige Rolle“, sagt die Künstlerin aus Puchheim: Der gute Hirte weist mit seinem Stab den Weg, Moses kann mit Gottes Hilfe durch Stockschläge auf einen Stein die Menschen mit Wasser versorgen, Jesus vergleicht sich selbst mit einem Weinstock. Rund 80 Bibelstellen hat Gabriele Schlüter gefunden.

Die Worte der Bibel sollen nun auf den metallenen Stäben vor der Kirche vorübergehend einen Platz finden. Die Künstlerin plant, die Stangen mit Schildern zu versehen, auf deren Vorderseite die ersten Worte und auf deren Rückseite der gesamte Text der jeweiligen Bibelstelle zu lesen ist. „Früher haben die Stangen Lichtkugeln getragen, haben also Orientierung auf dem Weg gegeben. Jetzt bietet jede von ihnen mit Worten – buch-stäb-lich – Orientierung“, sagt Gabriele Schlüter. Der gesamte Platz vor der Kirche soll einbezogen werden: Wenn es heißt „Ich bin der Weinstock“, dann ist auch ganz in der Nähe ein echter Weinstock zu sehen: „Die Bilder der Bibel sollen sichtbar werden“, sagt die Künstlerin.

Die erste Stange wird am Sonntag, 6. September, nach dem Gottesdienst um 10.00 Uhr enthüllt. Die übrigen folgen an den nächsten Sonntagen.

Bildunterschrift: Die Puchheimer Künstlerin Gabriele Schlüter verwandelt die Laternenstangen vor der Evangelischen Auferstehungskirche in Kunst-Objekte.

Beitrag: Evangelische Auferstehungskirche Puchheim

Freie Plätze in den Kinderparks der Sozialdienstes Puchheim

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Die Kinderparks der Sozialdienst Puchheim starten ab 13. September und haben noch freie Plätze. Bereits seit über 20 Jahren bieten die beiden Einrichtungen professionelle und liebevolle Kinderbetreuung für Puchheimer Familien. Babys und Kleinkinder machen erste spielerische Erfahrungen in einer Gruppe und schließen Freundschaften. So werden sie bestens an Krippe und Kindergarten gewöhnt.

Wie die Großen: Kinder im Mäusestübchen feiern Geburtstag. Foto: Sozialdienst Puchheim

Wie die Großen: Kinder im Mäusestübchen feiern Geburtstag. Foto: Sozialdienst Puchheim

Dieses Jahr gibt es einige Änderungen. Im Mäusestübchen können Kinder ab 18 Monaten in offenen Spielgruppen immer dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr malen, basteln und turnen. Für Eltern mit Kindern ab zehn Monaten findet immer mittwochs von 9 bis 11 Uhr eine Eltern-Kind-Gruppe statt. Singen und Basteln, aber auch der Austausch der Eltern stehen im Mittelpunkt. Das Mäusestübchen liegt in der Laurenzer Volksschule in Puchheim Ort (Mitterlängerstr. 10, Tiefgeschoss). Weitere Informationen sind erhältlich bei Roswitha Wörl unter Tel: 0176/455 519 45 (dienstags und donnerstags, 8.00 bis 12.00 Uhr)

Auch der Kinderpark Wichtelland im Bürgertreff in Puchheim-Bahnhof (Am Grünen Markt 7, Raum E4) freut sich auf neue Familien. Montags und mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr betreut das erfahrene Team Kinder ab 18 Monaten. Eine Anmeldung für die Spielgruppen ist nicht nötig, es werden flexible 10-er Karten angeboten.

Frau Marie-Louise Schulte und Andrea Stöger stehen unter Tel: 0176/455 519 44 für Anfragen zur Verfügung. Weitere Informationen auch unter www.sozialdienst-puchheim.de.

Bericht: Caroline Thomsen, Sozialdienst Nachbarschaftshilfe Puchheim e.V.


„Mama Bavaria“ Luise Kinseher kommt nach Puchheim

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Die Schauspielerin und Kabarettistin Luise Kinseher kommt am 11. April 2016 nach Puchheim. Bürgermeister Norbert Seidl und Kulturamtsleiter Michael Kaller freuen sich nach Hannes Ringlstetter, Traudi Siferlinger und den Raith-Schwestern wieder einen bayerischen Star auf die Volksfestbühne nach Puchheim zu holen.

Bürgermeister Norbert Seidl stellt das Programm zum Volksfest 2016 vor. Foto: Puchheimer Stadtportal

Bürgermeister Norbert Seidl stellt das Programm zum Volksfest 2016 vor. Foto: Puchheimer Stadtportal

Das Puchheimer Volksfest ist jedes Jahr das erste im Landkreis und das zeitige bewerben der Kabarettveranstaltung läuft unter dem Motto: „Nach der Wies´n ist vor dem Volksfest!“

Zum Kartenvorverkauf „Die Kinseher kimmt“ gibt es auf Facebook (www.facebook.com/Puchheimer.Volksfest) am 15.10. und am 22.10. ab 8 Uhr Freikarten zu gewinnen. Als Preise winken für die ersten Anrufer außerdem das limitierte Kartenspiel „Frauen-Solo“ von Martina Huber und Volksfest-Jubiläums-Krüge.

Karten sind in der Buchhandlung Bräunling, das Kulturamt und online über das PUC für 11,80 € erhältlich.

Musik-Tanz-Theater aus Johannesburg in Puchheim

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Mitreißendes Theater aus Südafrika ist am Sonntag, 18. Oktober, in der Evangelischen Auferstehungskirche in Puchheim, Allinger Str. 24, zu sehen. Die Theatergruppe „M.U.K.A.-Project“ aus Johannesburg gastiert dort mit dem Stück „Inheritance – Das Erbe“. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Die Theatergruppe „M.U.K.A.-Project“ aus Südafrika ist am 18.10. in der Evangelischen Auferstehungskirche zu Gast. Foto: Kinderkulturkarawane

Die Theatergruppe „M.U.K.A.-Project“ aus Südafrika ist am 18.10. in der Evangelischen Auferstehungskirche zu Gast. Foto: M.U.K.A.-Project

Seit 1995 erarbeiten Kinder- und Jugendliche aus dem Johannesburger Stadtteil Hillbrow, einem Viertel mit vielen sozialen Problemen, gemeinsam Theaterstücke. Sie recherchieren die Themen selbst und setzen sie mit Schauspiel, Musik und Tanz künstlerisch um. Der Name der Gruppe „M.U.K.A.-Project“ ist die Abkürzung für „Most United Knowledgeable Artists“ (sehr verbündete kenntnisreiche Künstler).

Das aktuelle Stück, mit dem die Gruppe derzeit auf Europa-Tournee ist, befasst sich mit den Folgen der Umweltzerstörung für die Menschen in den Townships Südafrikas. Die temporeiche Inszenierung mit viel Musik und Tanz erzählt die Geschichte von Nyambose, der fast seine Heimat zerstört, während er verzweifelt versucht, Geld für den Lebensunterhalt seiner Familie zu verdienen.

Initiiert wurde der Theaterabend von Anke und Georg Meyer, die in Puchheim das auf Waren aus dem südlichen Afrika spezialisierte Geschäft „African Heart“ (Lagerstr. 51) führen. Dort gibt es im Vorverkauf auch Karten zum Preis von 10 Euro bzw. 8 Euro (ermäßigt). An der Abendkasse kosten sie 12 Euro bzw. 10 Euro.

Ein Baum aus Puchheim für den Luthergarten in Wittenberg

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Ein Baum aus Puchheim wächst im Luthergarten in Wittenberg: Pfarrer Markus Ambrosy pflanzte gemeinsam mit Vertretern des Kirchenvorstands im Rahmen einer kurzen Andacht eine Kugelesche, die Gemeindemitglieder mit Spenden finanziert hatten. Anschließend besuchte die Gruppe aus Puchheim noch die Stätten der Reformation in Wittenberg.

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Pfarrer Markus Ambrosy pflanzte die Baumspende aus Puchheim im Luthergarten in Wittenberg. Foto: Beate Marks/Evang. Auferstehungsgemeinde

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther gesagt haben. Als grünes Zeugnis dieser optimistischen Grundhaltung des Reformators entsteht in den Wallanlagen der Lutherstadt bis zum 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017 ein Wald aus 500 Bäumen. Der Baum aus Puchheim trägt die Nummer 76, sämtliche bisher gepflanzten Bäume sind unter luthergarten.de aufgelistet.

Das Projekt wurde durch den Lutherischen Weltbund in Genf initiiert und wird unter Mitwirkung des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in Kooperation mit der Lutherstadt Wittenberg umgesetzt. Der Entwurf des Luthergartens stammt von Landschaftsarchitekt Andreas Kipar, Mailand und Duisburg.

Beitrag: Evang. Auferstehungsgemeinde

Ausstellung der kreativen Ortler

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Zur Zeit läuft in den Räumen des AmperVerbandes in zwei Stockwerken die Kunstausstellung der KREATIVEN ORTLER zum Thema „Landschaft – Positionen – Impressionen“.

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Im Gespräch mit den Künstlern links Dipl.Ing. Th. Koppmann (Geschäftsleiter), Dipl. Kfm. F. Röder (Verbandsvorsitzender), ganz rechts im Profil Th. Mösl (Stellv. Geschäftsleiter). Foto: Kreative Ortler

In der Eröffnungsrede würdigte Hariet Paschke von den Kreativen Ortlern die mäzenatische Rolle des Verbandes, der zweimal im Jahr eine Kunstausstellung zeigt und damit den Künstlern ein öffentliches Forum bereit stellt, was generell für die regionale und die überregionale demokratische Kreativitätsentfaltung sowie innerhalb des demokratischen Kunstbetriebs einen hohen Stellwert besitzt.

Der Geologe Dr. Hermann Weinig, künstlerisches Mitglied der Kreativen Ortler, führte seine Zuhörer an das „geologische Betrachten“ einer Landschaft heran und wies auf den der Landschaft von Anfang an innewohnenden dynamischen Veränderungsprozess hin, der sich unmerklich aber stetig oder jäh und katastrophal ohne Einwirkung des Menschen vollzieht.

Die Wortmalereien von Luise Maier in ihren Gedichten leiteten zum Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstlern über. Dem Betrachter erschlossen sich unterschiedlichste Blickwinkel auf Landschaften, die sich KünstlerInnen zum Träumen oder zum Spazierengehen mit den Augen „eingerichtet“ haben. Manche Bilder dokumentieren den Nutzungsgrad einer Landschaft, Urtümliches oder Märchenhafteshaftes, die Spannweite ist sehr breit.

Es stellen aus Franz Werschnik, Hariet Paschke, Barbara Saatze, Antonio Niosi, Karin von Bothmer, Hermann Weinig, Elke Lameth, Inge Wölfinger, Tilly Mertz.

Die Ausstellung ist bis zum 19.11.2015 zu den allgemeinen Bürozeiten des Verbanden zu besichtigen:
AmperVerband, Bahnhofstr. 7, 82223 Eichenau.

Bericht: Hariet Paschke

13. Benefizkonzert zugunsten der Indiohilfe Ecuador – Folklore aus Südamerika

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Die Stadt Puchheim und der Kulturverein Puchheim e.V. laden am Sonntag, 15. November, um 19 Uhr zum 13. Benefizkonzert zu Gunsten der Indiohilfe Ecuador in das Puchheimer Kulturcentrum PUC, Oskar-Maria-Graf-Straße 2, ein. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

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Foto: Indiohilfe Ecuador

Das Folkloreensemble Leño Verde unter der Leitung seines Gründers Helge Japha engagiert sich auch 2015 wieder für die Indiohilfe Ecuador und spielt mit viel Einfühlungsvermögen zum 13. Mal originalgetreu südamerikanische Klänge. Einmal mehr tun sie sich mit der von Frank Wunderer geleiteten StreicherBigBand der Kreismusikschule Fürstenfeldbruck zusammen, den Bluestrings (Preisträger im Landeswettbewerb „Jugend jazzt“). Die Musik dieser jungen Künstler ist geprägt von einer ganz besonderen Lust, immer neue Klänge und Spieltechniken zu entwickeln.

Um ein möglichst reichhaltiges Programm zu bieten, werden beide Ensembles zusammen mit der kolumbianischen Sängerin Ximena Mariño auftreten, die mit ihrer Herzlichkeit und ihrer dunklen, samtigen Stimme das Publikum in Puchheim schon mehrmals zu verzaubern verstand. Im Hintergrund werden – thematisch zur Musik passend – Dias von Südamerika gezeigt. Der Erlös des Benefizkonzerts geht zu 100 Prozent an die Indiohilfe Ecuador. Sie ist eine nur über Spenden finanzierte private Hilfsorganisation, gegründet vor über 30 Jahren und geleitet von Max und Werner Gallmeier.

Die Indiohilfe Ecuador hat bis zum Sommer 2014 insgesamt 843 jungen Mädchen und Buben zu einer staatlich anerkannten Berufsausbildung verholfen, die sie sich aus eigener Kraft nicht hätten leisten können. In Zukunft müssen – nach einem kürzlich verabschiedeten Gesetz – alle Jugendlichen, die eine Berufsausbildung beginnen, mindestens 17 Jahre alt sein. Damit ist klar: die zukünftigen Lehrlinge sind oft schon Väter und Mütter und müssen parallel zur Berufsausbildung eine Familie ernähren. Daher findet seit 2015 Theorie und Praxis in Form von Blockunterricht statt. Ausgebildet werden vor allem Elektriker, Mechaniker, Schweißer, Schreiner, Landwirte, Bäcker, Käser, Metzger und Kellner (2015 circa 500 Auszubildende). Schwerpunkt in der Landwirtschaft ist die Unterstützung von Kleinbauern durch Beratung, Saatgutbank, Maschinenring, Zuchttiere, Ausschaltung von Zwischenhändlern.

Im Behandlungs- und Ausbildungszentrum für Behinderte, Jugendliche mit Suchtproblemen und ältere Menschen wurde allein in den vergangenen drei Monaten über 200 Kindern kostenlos geholfen. Die ehrenamtlich geführte Stiftung lässt alle Spenden ohne jeden Abzug in die Arbeit vor Ort fließen. Zahlreiche Indios bedanken sich regelmäßig für die großartige Unterstützung.

Im Rahmen des Benefizkonzertes wird auch eine kleine Ausstellung gezeigt, die in Bildern anschaulich über die Arbeit der Indiohilfe Ecuador informiert.

Für weitere Informationen steht Inge Greiter unter Tel. (089) 8001197 gerne zur Verfügung.

Spendenkonto: Sparkasse Ndb.-Mitte, Kto. 240 260 000, BLZ 742 500 00
IBAN: DE 62 742 500 000 240 260 000, BIC: BYLADEM 1 SRG
Vom Finanzamt anerkannte Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Bericht: Stadt Puchheim

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