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„Autor begeistert – Schüler lesen“ – Lesung von Knut Krüger an der Grundschule Süd

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Mit Unterstützung des BLLV fanden im Rahmen der Lesewoche vom 12.-16. 5 2014 zwei mitreißende Lesungen des Kinder- und Jugendbuchautors Knut Krüger in der Grundschule Puchheim Süd statt. Auch Schüler der Laurenzer Grundschule nahmen mit Begeisterung teil. Um einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lesekompetenz von Kindern zu leisten, wurde der diesjährige Schwerpunkt auf Autorenlesungen gelegt. So sind in dieser Woche viele Kinder- und Jugendbuchautoren in ganz Bayern auf Reisen.

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Lesen & Fussball? Na klar! Foto: C. Theis

Im Vorfeld organisierte der BLLV unter der Schirmherrin Vizepräsidentin Waltraud Lucic und der organisatorischen Leitung von Annabelle Staples eine Auftaktveranstaltung für Lehrkräfte mit Vorträgen namhafter Fachjournalisten zum Thema Lesekultur unserer Kinder. Gleichzeitig stellten sich alle Autoren persönlich vor. Eine Planung der jeweiligen Autorenlesungen an den einzelnen Schulen konnten gleich Vorort durchgeführt werden.

knut-kruegerDer Autor Knut Krüger schaffte es besonders gut mit seinem Fußballsachbuch: „Alles Fußball!- Das große Buch zur WM“ die Zweit- + Viertklässler mitzureißen. Schon mit seinem Outfit als brasilianischer Fußballtrainer kam er bei den Schülern super an.

Durch ein interessantes Fußballquiz, einen spannenden Wettbewerb und aufregendes Tore schießen konnten sich die Kinder hervorragend auf die nun sehr bald beginnende Fußball-WM einstellen. Selbst die mitgebrachten Preise waren zur Freude der Kinder dem Thema Fußball angepasst. Vielleicht ist es nun möglich den ein oder anderen kleinen sachkundigen Reporter in den Schulen zu entdecken.

Mit solchen phantasiereichen und emotional ansprechenden Veranstaltungen geht die Schlüsselkompetenz „Lesen“ sicher nicht verloren!

Bericht: Cathrin Theis und Rosmarie Ehm


Mit Kindern lesen – die “Lesepaten Gernerplatz” stellen sich vor

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Am Donnerstag abend waren die Lesepaten Gernerplatz in der Buchhandlung Bräunling zu Gast und stellten ihre Arbeit vor. Frau Anja Kroppen und Frau Michaela Kuchinka haben diese Initiative ehrenamtlich (!) ins Leben gerufen, um Kindern, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben, in individueller Betreuung zu fördern. Hierfür werden – ebenfalls ehrenamtliche – Helferinnen und Helfer gesucht, die den Kindern ein paar Stunden pro Woche oder auch pro Monat “schenken”, wie die Damen es formulieren. Es wird gelesen, vorgelesen und gespielt. Unterstützt werden die Paten von den jweiligen Lehrerinnen und Lehrern.

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Die Lesepaten in der Buchhandlung Bräunling. Foto: N. Bräunling

Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit, zu überlegen, ob und in welcher Form sie sich einbringen könnten. Einige bereits aktive Lesepaten erzählten von Ihren Erfahrungen und Erfolgen und Frau Kroppen und Frau Kuchinka zeigten Filme und Buchbeispiele. Die Anforderungen an eine/n Lesepaten wurden ausführlich erklärt, wobei immer wieder darauf hingewiesen wurde, dass es keinerlei pädagogischer Voraussetzungen bedarf. Zuwendung, Verständnis und Geduld sind gefragt.

Falls Sie Interesse haben sich vorstellen könnten, ebenfalls Lesepate zu werden, melden Sie sich gerne in der Buchhandlung Bräunling oder im Sekretariat der Grundschule Gernerplatz.

In der Grundschule Süd gibt es Lesepaten übrigens seit längerem und sie haben viel Erfolg in der Leseförderung. Zwischen beiden Schulen findet ein reger Austausch statt.

Dorffest an Himmelfahrt

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Der Männergesangsverein Harmonie MGV veranstaltete letzten Donnerstag ein Dorffest im Feuerwehrstadl in Puchheim-Ort. Leider verhinderten kleinere Regenschauer die Feier auch draußen durchgehend abzuhalten. Für Stimmung sorgte die Partyband “die Moosguichinger”.

Wetterunabhängig konnte man sich die Brotzeit im Stadl schmecken lassen, Foto: M. Limbacher

Wetterunabhängig konnte man sich die Brotzeit im Stadl schmecken lassen. Foto: M. Limbacher

Für die Besucher gab es Bier vom Fass und Familie Grüner servierte deftige Brotzeiten. Den zahlreichen selbst gemachten Kuchen konnte kaum ein Besucher widerstehen. Gegen Abend wurde dann auch die Bar eröffnet und noch bis spät abends weiter gefeiert.

Der traditionelle Puchheimer Männerchor sucht übrigens neue Mitglieder. Wer Interesse hat, soll sich mit Anton Keil unter der Tel. 089/801426 in Verbindung setzen.

Blechbläsergruppe des Puchheimer Posaunenchores sucht neue Mitglieder

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Der Puchheimer Evang. Posaunenchor stellt die “Spätlese”, eine spezielle Bläsergruppe vor, die sich vor allem an Bürger wendet, die, auch im fortgeschrittenen Alter, Interesse an gepflegter Bläsermusik haben.

Die "Spätlese" des Puchheimer Posaunenchors, Foto: Günther Dietrich

Die “Spätlese” des Puchheimer Posaunenchors, Foto: Günther Dietrich

Spät, aber nicht zu spät
Die „Spätlese“, eine Blechbläsergruppe des Puchheimer Posaunenchores, von denen die meisten erst im Erwachsenenalter mit ihrem Instrument vertraut wurden, freut sich über neue Mitglieder. Probe ist jeden Donnerstag von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Evnag. Auferstehungskirche, Allinger Str. 24.

Interessenten können jederzeit zum „Schnuppern“ kommen. Auch Anfänger sind gern gesehen, diese werden im Einzelunterricht ausgebildet, Wiedereinsteiger erhalten bei Bedarf eine Auffrischung. Instrumente können kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Auskünfte erteilt gerne Christine Niederreiter, Tel. 089/8005906.

Dank Ofenrohr: Puchheim-Ort jetzt mit Sicht auf das Gebirge (Video)

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Am 27. Juni war es soweit. Der “Verein für Kultur, Brauchtum und Heimatgeschichte Puchheim e.V.” kurz “d´ Buchhamer” enthüllte feierlich das neue Kunstobjekt “Mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen”.

“Moosler” und “Ortler” konnten nach den gelungenen Ansprachen vom 1. Vorsitzenden des Vereins Hans Aichner, Alois Brandmeier, H. Ott und Bürgermeister Norbert Seidl selbst einmal durch das Ofenrohr ins Gebirge schauen. Auch wenn der Blick leicht eingetrübt war, wurde kurzerhand mit einem süßen “Wendelstoa” ausgeholfen. Pastoralreferent Michael Franke erteilte dabei dem neu geschaffenen, rostfreien Kunstobjekt den kirchlichen Segen.

Mit welch einfachen Mitteln man aus eindimensionalen Blick doch noch Stereo machen kann, erklärt Seidl anschaulich. Dafür verschenkte er eine Flasche hochprozentiges aus Puchheims Partnerstadt. “Reicht net!” war aus den Zuschauerreihen zu hören. Vermutlich möchten sie künftig doch öfter einen besseren Durchblick bekommen und nicht immer “mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen” müssen. Und wenn doch, dann nur auf der neuen Kultstätte auf dem Tunnel der B2. Dort kann man jetzt jederzeit in 3D Fern-sehen – sogar ohne Schnaps.

2. Puchheimer Mölkky-Turnier: Titelverteidiger verteidigt Titel

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Am vergangenen Samstag (5. Juli 2014) fand das 2. Puchheimer Mölkky-Turnier des Deutsch-Finnischen Clubs Puchheim statt. Auf der Wiese neben dem Kulturzentrum PUC versammelten sich viele Mitspieler, die in insgesamt 9 Teams mit jeweils 3 Spielern gegeneinander antraten. Auch die politischen Gremien der Stadt waren mit Mannschaften vertreten.

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Von links: Volker Bausewein (2. Platz), Sven Ewald (Turniersieger) und Theo Ewald (3. Platz). Foto: Deutsch-Finnischer Club Puchheim

Mit großem Eifer gingen die Teams in das Turnier. Jeweils drei Spiele waren in der Vorrunde zu absolvieren. Danach verringerte sich die Zahl der Teams im Halbfinale auf vier. Im anschließenden Finale kam es zu spannenden und zeitintensiven Kämpfen. Der Gesamtsieger des Wettbewerbs war Sven Ewald, der auch das Mölkky-Turnier 2013 bereits gewonnen hatte. Auch der zweite Platz ging in beiden Jahren an Volker Bausewein. Dieses überraschende Ergebnis zeigt, dass im Raum Puchheim große Talente vorhanden sind.

Der Deutsch-Finnische Club Puchheim war mit dem Spielerengagement und dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden. Selbst das Wetter, das mit der Prognose von Gewitter und Regen für den Samstag lange Zeit die Austragung des Turniers infrage stellte, zeigte sich von einer trockenen und zeitweise sogar sonnigen Seite.

Die Sieger erhielten neben den Urkunden Sachpreise. Auf den Gesamtsieger Sven Ewald wartete noch der Wanderpokal, der zum ersten Mal vergeben wurde. Diesen Pokal hat der Hansa-Verein in Salo, der Partnerstadt zu Puchheim in Südfinnland, gestiftet.

Bericht: Manfred Paulus, Deutsch-Finnischer Club Puchheim

Künstler-Tasse zugunsten des Puchheimer Bürgerfonds – Verkaufsstart auf dem 2. Stadtfest

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Die Werbegemeinschaft Geschäftswelt Puchheim (WGP) verkauft auf dem 2. Puchheimer Stadtfest am 19. und 20. Juli Kaffee in der „Puchheimer-Künstler-Tasse“. Die Auflage ist auf 500 Stück limitiert. Gestaltet wurde die Tasse von der Künstlerin Maria Weiss. Mit dem Erlös wird der Puchheimer Bürgerfonds unterstützt, der Puchheimerinnen und Puchheimer in existenzieller Not hilft.

Maria Weiss mit der Puchheim-Tasse vor dem Dorfbrunnen in Puchheim-Ort. Foto: Markus Limbacher

Maria Weiss mit der Puchheim-Tasse vor dem Dorfbrunnen in Puchheim-Ort. Foto: Markus Limbacher

Endlich ist sie da, die 1. Puchheimer Künstler-Tasse! Das Motiv der „Puchheim-Tasse“ war dabei gar nicht so leicht gefunden. Schließlich verbindet jeder etwas anderes mit Puchheim.

So fiel das Augenmerk dann auf die Statuen und Kunstobjekte der öffentlichen Plätze. Kunst, der man in Puchheim auf der Straße begegnen kann. Der Ikarus am Ikaruscenter, das Pärchen am Grünen Markt und der Dorfbrunnen in Puchheim-Ort bilden dabei die drei Elemente die auf der Tasse abgebildet sind.

Verkaufsstart am 19. Juli auf dem Puchheimer Stadtfest.

Verkaufsstart am 19. Juli auf dem Puchheimer Stadtfest.

Jedes Objekt erzählt dabei seine Geschichte. Der Ikarus steht für das ehemalige Puchheimer Flugfeld, aber auch für Freiheit und dem Streben nach höheren Zielen. Das Pärchen am Grünen Markt steht für Liebe und Familienglück, der plätschernde Dorfbrunnen für die Nähe zur Natur.

In einer ukrainisch-deutschen Familie in Kiew aufgewachsen, lebte Maria Weiss sieben Jahre in Puchheim, bevor sie vor kurzem mit ihren Eltern nach München zog. Sie studiert als Stipendiatin seit 2011 auf der Mediadesign Hochschule München. 
Immer wieder jedoch zieht es sie nach Puchheim zurück, wo viele ihrer Freunde leben und sie auch dem Kulturverein Puchheim seit sechs Jahren angehört.

Einer ihrer jüngsten Projekte ist die Ausstellung „Gefangen in Puchheim“, an der sie mitgearbeitet hat. Für das Begleitbuch hat sie das Layout gestaltet. In Puchheim ist sie zuletzt durch ihre 3D-Bilder „Kunst mit Bier“ bekannt geworden.

“……., aber satt war sie noch immer nicht.” Die kleine Raupe feiert Geburtstag!

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Am Freitag, den 25. Juli von 15.00 bis 18.00 Uhr, wird der 45. Geburtstag des Kinderbuchklassikers mit einer Riesen-Raupen-Party in den Bürgerstuben gefeiert.

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Wer kennt sie nicht, die kleine Raupe Nimmersatt, die sich in sieben Tagen durch Lebensmittel aller Art frisst, um sich dann zu einem wunderschönen Schmetterling zu entwickeln?

Generationen von Kindern sind mit diesem phantastischen Bilderbuch von Eric Carle groß geworden und die Raupe feiert dieses Jahr tatsächlich schon ihren 45sten Geburtstag.

Abgeschnittenen Seiten und Stanzlöcher, durch die die Raupe sich hindurchfrisst, sind das Besondere an dem Buch und waren in den sechziger Jahren ein absolutes Novum. Eric Carle, der sowohl getextet, als auch illustriert hat, brachte das Erscheinen den Durchbruch. Inzwischen wurde der Titel weltweit in allen denkbaren Sprachen 29 Millionen Mal verkauft.

Eine kleine Anekdote rankt sich um das Buch: 1999 behauptete der damalige US-Präsidentschaftskandidat George W. Bush, die kleine Raupe Nimmersatt wäre sein Lieblingsbuch, mit dem er aufgewachsen wäre und das seine Kindheit geprägt hätte. Allerdings hat er nicht mit findigen Kontrolleuren gerechnet: zum Erscheinen im Jahre 1969 war Herr Bush bereits 23 Jahre alt!

In Puchheim wird der Raupen-Geburtstag am Freitag, den 25. Juli von 15.00 bis 18.00 Uhr mit einer Riesen-Raupen-Party in den Bürgerstuben gefeiert. Alle Kinder sind von der Familie Keller und der Buchhandlung Bräunling herzlich eingeladen, bei Spiel, Spaß, Spannung der Raupe zu gratulieren. Details finden Sie im Veranstaltungskalender des Stadtportals und auf Plakaten und Handzetteln in Puchheim.


Mozarts “Krönungsmesse” in der Auferstehungskirche

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Ein musikalischer Leckerbissen erwartet die Puchheimer am Freitag, 25. Juli, 20.00 Uhr, anlässlich des Gemeindejubiläums in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Puchheim. Auf dem Programm steht die “Krönungsmesse” sowie die “Vesperae solennes de Confessore” (KV 339) von Wolfgang Amadeus Mozart. Anlass ist der doppelte Geburtstag der Auferstehungsgemeinde: Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für das Gemeindezentrum gelegt, vor 30 Jahren die Kirche erbaut.

"Krönungsmesse" von Wolfgang Amadeus Mozart unter der Leitung von Yoko Seidel. Foto: Evangelische Auferstehungsgemeinde Puchheim

Mozarts “Krönungsmesse” unter der Leitung von Yoko Seidel. Foto: Evangelische Auferstehungsgemeinde Puchheim

Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores werden von einem Kammerorchester begleitet. Als Solisten treten Marina Ulewicz (Sopran), Julia Kraushaar (Alt), Bernhard Schneider (Tenor) und Thomas Lackinger (Bass) auf. Die musikalische Leitung hat Kirchenmusikerin Yoko Seidel. “Es gab natürlich schon Respekt vor dem Werk, aber die Vorfreude hat überwogen,” so Seidel. “Auch die Tatsache, dass wir die Messe zusammen mit einem Kammerorchester aufführen, war ein Anreiz. Einige Sängerinnen und Sänger sind eigens wegen dieses Konzerts dem Chor beigetreten.”

Die Messe in C-Dur (KV 317) von Wolfgang Amadeus Mozart gehört mit ihrem festlichen und zugleich volkstümlichen Charakter zu den bekanntesten Messvertonungen. Ihren Beinamen “Krönungsmesse” erhielt sie erst nach dem Tod des Komponisten: Man führte sie gern anlässlich der Krönung von Königen und Kaisern auf. Mozart hatte sie vermutlich für den Ostergottesdienst des Jahres 1779 im Salzburger Dom komponiert. “Es ist eine sehr festliche und feierliche Messe, die zugleich durch die Tonart C-Dur sehr heiter wirkt, die Freude und Dankbarkeit ausdrückt. Das passt doch sehr gut zu einem Jubiläum,” so Seidel.

Die “Vesperae solennes de Confessore” gehört zu den drei Vespern, die Mozart in Salzburg für den Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen komponierte. Textgrundlage sind die fünf Psalmen 110, 111, 112, 113 und 116, die durch das Magnificat, den Lobgesang der Maria aus dem Lukas-Evangelium, beschlossen werden. “Die Vesper mit der berühmten Sopranarie “Laudate Dominum” ist vom Charakter der “Krönungsmesse” durchaus ähnlich, sehr festlich. Sie gehört zu Mozarts bedeutendsten kirchenmusikalischen Werken.”

Karten sind zum Preis von 12,00 Euro in der Buchhandlung Bräunling in Puchheim, im Pfarrbüro der Kirchengemeinde sowie an der Abendkasse erhältlich.

Bericht: Eva Dignös

Tropische Temperaturen auf dem 2. Puchheimer Stadtfest (Fotogalerie)

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Wegen der schweißtreibenden Hitze kamen viele Besucher erst am Nachmittag, um das bunte und abwechslungsreiche Programm auf dem diesjährigen Stadtfest zu genießen. Die Feuerwehr versorgte sehr professionell die durstigen und hungrigen Besucher und löschte so manchen Durst mit kühlen Getränken.

Mehr schönes Wetter geht nicht. Foto: M. Limbacher

Mehr schönes Wetter geht nicht. Foto: M. Limbacher

Gegen 13 Uhr präsentierten sich die Stadtradler, die sich auch von den extremen Temperaturen nicht abhalten ließen, ihre Kilometer pflichtbewusst abzuarbeiten.

In diesem Jahr beteiligten sich wieder viele Puchheimer Vereine mit viel persönlichen Einsatz, das Fest noch schöner und größer zu gestalten. Auch der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof e.V. nahm wieder am Stadtfest teil und baute einen Bierwagen, eine Küche und einen Infostand auf. In der Küche wurden Bratwürste und Döner zubereitet, am Bierwagen allerlei bayerische Biere gezapft. Der Infostand bot Gelegenheit zum Austausch mit den Bürgern, zum Beispiel über Rauchmelder und die Kinder wurden mit bunten Luftballons beglückt. Abends baute die Feuerwehr außerdem eine zentrale Cocktailbar auf, und versorgte die Gäste während Konzerten mit allerlei gemixten Drinks.

Auch für Kinder war viel geboten. So kam der Drache Kokosnuss in voller Lebensgröße und begleitete die Kinder ins Spaßzelt. Dort konnten sich die Kinder mit allerlei Spielen beschäftigen und lernten dort sogar afrikanische Brettspiele kennen.

Auf dem Weg dorthin wurden schnell noch einige Lose am Tombola-Stand gekauft und gegen einen der vielen Preise eingetauscht. Mit den Erlösen aus Tombola und Künstler-Tassen wird die Geschäftswelt Puchheim (WGP) den Puchheimer Bürgerfonds unterstützen um damit Puchheimerinnen und Puchheimer in existenzieller Not zu helfen.

Wer noch keine Puchheimer Künstler-Tasse hat, hat heute noch Gelegenheit sich eine oder mehrere am Kaffee-Stand mit oder auch ohne Fair-Trade-Kaffee zu kaufen.

Am Abend spielten dann die Bands Dynarama, Lunatic und Nick Woodland und heizten den Besuchern in der lauen Sommernacht nocheinmal richtig ein. Viele schwangen dazu auch das Tanzbein.

Wer noch nicht dort war sollte es nicht verpassen am heutigen Sonntag nocheinmal vorbei zu schauen.

Bericht: Markus Limbacher & Andreas Gierstorfer, Freiwillige Feuerwehr Puchheim-Bahnhof

100 Kinder und die Raupe – Riesenspaß in den Bürgerstuben für einen guten Zweck

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Ein großer Erfolg war die Riesen-Raupen-Party am letzten Freitag in Puchheim. Familie Keller von den Bürgerstuben und die Buchhandlung Bräunling hatten zum 45sten Geburtstag der Raupe eingeladen und fast 100 Kinder kamen. Die Aktion war zum einen als Feier zum Ferienbeginn und zum anderen als Spendenaktion für das Münchner Kinderhospiz geplant.

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100 Kinder und eine riesige, bunte Raupe. Foto: N. Bräunling

Seit Jahrzehnten gehört das Bilderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ in jeden Haushalt und Generationen von Kindern haben miterlebt, wie sich die Raupe von Tag zu Tag dicker frisst, nach sieben Tagen verpuppt und dann zu einem wunderschönen Schmetterling wird.

Puchheim feierte die Raupe mit viel Action und Spaß. Es wurde gebastelt, gemalt, vorgelesen, geschminkt und als Höhepunkt eine Riesen-Riesen-Riesen-Raupe von zwölf Metern Länge gebastelt. Das imposante Tier hat den halben Biergarten eingenommen und wurde von vielen, vielen kleinen Malerhänden fachgerecht bemalt.

Die Party war für die Kinder kostenlos, es wurde aber fleißig gespendet und so kann dem Kinderhospiz eine namhafte Summe überreicht werden.


Die Riesenraupe wird noch – ebenfalls zugunsten des Hospiz – versteigert. Wer Interesse hat, darf sich jederzeit gerne in den Bürgerstuben Puchheim oder in der Buchhandlung Bräunling melden.

Puchheimer Bestseller-Autor geht zu Fuß von München nach Hamburg

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Es gibt verrückte Ideen. Es gibt mutige Ideen. Es gibt ehrgeizige Ideen. Und es gibt spektakuläre, witzige und erstaunliche Ideen. Eine Mischung aus all diesen ist Volker Keidels Plan, eine Pilgerreise von München nach Hamburg zu unternehmen – zu Fuß. Der Puchheimer Keidel ist durch und durch, von ganzem Herzen und bekennender HSV-Fan. Das wissen wir alle spätestens seit seinen beiden herrlichen Büchern “Bierquälerei” und “Das Wunder von Bernd”. Nun reicht es ihm nicht mehr, nur theoretisch Fan zu sein. Er möchte ein Zeichen setzen und seinem Verein zeigen, dass er für den Erfolg bereit ist, Opfer zu bringen.

Volker Keidel mit der Meisterschale am Marienplatz. Foto: Guido Theil

Volker Keidel mit der Meisterschale am Marienplatz. Foto: Guido Theil

Und so kam er auf die abgefahrene Idee, dem HSV eine Meisterschale ins Stadion zu bringen. In einer 30-tägigen Wanderung trägt er die Scheibe von München nach Hamburg und wird sie dort zum ersten Heimspiel des HSV gegen Paderborn direkt im Stadion überreichen. Im Gegenzug erwartet er von den Hamburgern eine Meisterschaft noch zu seinen Lebzeiten. Ein fairer Deal, wie ich finde!!!! Unterwegs macht er sich Gedanken zu Fußball, zu Fußball und zu Fußball – wie ein echter Pilger eben.

Seit Donnerstag letzter Woche ist Volker Keidel unterwegs und hat inzwischen halb Bayern durchquert. Seine Erlebnisse bloggt er täglich auf hsv.de: einfach HIER klicken, macht großen Spaß!

Im Frühjahr nächsten Jahres wird im Verlag “Die Werkstatt” ein Buch über Keidels Reise erscheinen, wir freuen uns sehr darauf! Und wir werden an dieser Stelle alle paar Tage über den Fortgang der Tour und den Zustand des Autors berichten. Viel Glück, Volker! Wir sind – zum Glück nur in Gedanken – bei Dir!

Puchheimer Lesenacht: Britische Märchen im Kerzenlicht

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Spannende Lektüre fesselte rund 20 Kinder bis 3 Uhr früh am 12. August in der Stadtbibliothek. Das nächtliche Unterhaltungsprogramm ist Teil der Lesenacht, die in Puchheim großen Zuspruch erfährt. Das Motto 2014 lautete „Zauberhaftes England – Britische Märchen und Sagen“.

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Stimmungsvolle Puchheimer Lesenacht 2014. Foto: Stadt Puchheim

Passend zum Thema rührten die Buben und Mädchen ihren eigenen Zaubertrank an, um im Anschluss daran mit magischer Kraft auf Schatzsuche zu gehen. Hinter verschlossenen Türen fanden die kleinen Besucher Charaktere aus der englischen Märchenwelt. Ihre Geschichten spielten die Kinder in der Bibliothek nach. Mit Hilfe von Stabpuppen erweckten sie die Figuren aus den Büchern zum Leben. Mit selbst gebastelten Kerzenhaltern und stimmungsvollem Licht endete die Lesenacht in der Bücherei.

Gegen 23 Uhr rollten die Kinder ihre Schlafsäcke aus. Statt Schlaf wählten einige die Nachtlektüre als Tagesausklang. Und nachdem das Deckenlicht gelöscht worden war, lasen viele noch bis 3 Uhr morgens im Schein der Taschenlampe.

Bericht: Stadt Puchheim

“Jedes Kind hat Rechte”– Welt-Kinderfest am 20. September in Puchheim

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Die Vereinten Nationen verabschiedeten am 20. November 1989 das Übereinkommen über die Rechte des Kindes und legten damit erstmals weltweite Standards zum Schutz von Kindern und deren Wertschätzung fest. Dies ist jetzt 25 Jahre her und ein Grund zum Feiern. In Puchheim wird daher am Samstag, 20. September 2014, der diesjährige Weltkindertag mit einem großen Welt-Kinderfest unter dem Motto “Jedes Kind hat Rechte” begangen.

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Von 11 bis 21 Uhr erwartet die kleinen und großen Besucher rund um die Kennedywiese, die Adenauer- und die Poststraße ein buntes Familien- und Kinderprogramm. Ein Kasperletheater, ein Karussell, ein Kettcar- und Fahrradparcour, ein Kinderrechteparcour, eine Hüpfburg sowie ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sorgen für jede Menge Spaß und gute Laune.
 
Die feierliche Eröffnung des Festes mit einem Saftanstich erfolgt um 11 Uhr durch den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Fürstenfeldbruck e.V.
 
Einer der Höhepunkte des Festes ist der Start des Luftballonweitflugwettbewerbs kurz nach 14 Uhr. Vorher werden Erster Bürgermeister Norbert Seidl und die Schirmherrin des Festes, die Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara Stamm ihre Grußworte an die Besucher richten.
 
Ein weiterer Höhepunkt findet ab 17 Uhr im PUC statt: Donikkl – Die Mitmach-Konzert-Show für Kinder. Restkarten gibt es unter www.puc-puchheim.de und an der Abendkasse des PUC. Anschließend wird im Jugendzentrum JUZ von 18 bis 21 Uhr eine Kinderparty gefeiert.

Bericht: Stadt Puchheim

Straßensperrung während Weltkinderfest
“Im Puchheimer Stadtteil Planie findet am Samstag, 20. September, das Weltkinderfest statt.
Hierfür wird in der Zeit von 9 bis 19 Uhr die Poststraße und die Adenauerstraße bis zur Einmündung Kennedystraße gesperrt. Die Durchfahrt von der Allinger Straße zur FFB 11 und umgekehrt ist während dieser Zeit nicht möglich. Ebenso sind die Zu- und Ausfahrten der Anwohnerparkplätze gesperrt. Betroffene Anwohner, die am Samstag ihr Fahrzeug benötigen, sollten es deshalb schon am Freitag außerhalb des Veranstaltungsbereiches parken. Der P+R-Parkplatz am S-Bahnhof Süd kann nur über die Allinger Straße erreicht werden. Die Zufahrt von der FFB11 zur Kennedystraße bleibt frei.”

Was macht eigentlich … die Schreibwerkstatt Puchheim?

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Kennen Sie das? Immer lässt er seine Socken herum liegen, nie finden die beiden zusammen und wenn doch, geht spätestens in der Waschmaschine wieder einer verloren. Wer hat Schuld und wenn nicht, warum? Beziehungsprobleme kennt jeder von uns! Am Montag, 29. September stellen die Mitglieder der “Schreibwerkstatt Puchheim” ihre Werke zum Thema in der Buchhandlung Bräunling vor.

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Die Schreibwerkstatt bald in der Buchhandlung Bräunling. Foto: N. Bräunling

Im letzten Halbjahr haben sich die Teilnehmer der Schreibwerkstatt eingehend mit der Beziehung zwischen dem Autor und seinem Erzähler beschäftigt ;). Dabei haben sie verschiedene Erzählperspektiven hautnah unter die Lupe genommen, sind in die Autorenhaut geschlüpft und haben sich „literarisch verkleidet“.

Gleichzeitig haben sie verschiedene Techniken geübt, um je nach Stand der Dinge (man weiß ja nie, wie so eine Beziehungskrise endet) literarisch auf Kuschelkurs oder Distanz gehen zu können. Und sie haben sich überlegt, wie ihre Geschichten glaubwürdig werden, auch wenn sie nicht immer so ganz der Wahrheit entsprechen.

Um der Wahrheit und den Dingen auf den Grund zu gehen, haben die Schreiberlinge ein (literarisches) Haus „gebaut“. Es sah von jeder Seite anders aus. Damit wurde klar, je nach Blickwinkel muss die Wahrheit mindestens vier Seiten haben: Ihre, seine, eure und unsere … nein?

Für die Schreiberlinge hat die Wahrheit eine geträumte, eine versoffene, eine eklige, eine prominente , eine verliebte und eine kriminelle Seite. Das sind die Geschichten, die im letzten halben Jahr in der Schreibwerkstatt entstanden sind. Ob sie wahr sind? Naja, es kommt immer darauf an, von welcher Seite aus man sie betrachtet.

Am Montag, 29. September stellen die Mitglieder der Schreibwerkstatt ihre Werke in der Buchhandlung Bräunling vor. Eintritt € 3,00, Beginn 19.30 Uhr.


Wie Joachim „Blacky“ Fuchsberger als Baulöwe in Puchheim scheiterte

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Den alteingesessenen Einwohnern von Puchheim und Eichenau ist sie schon noch ein Begriff: die so genannte Fuchsberger-Siedlung an der östlichen Gemeindegrenze in Höhe Olchinger Straße, Bergstraße und Haydnweg. Sie entstand 1963/64, überwiegend aus Okal-Fertighäusern und Flachdachbungalows. Auf Eichenauer Seite erhielten die neuen Siedlungsstraßen Namen aus der Alpenflora (Lavendelweg, Primelstraße, Bärlapp- und Steinbrechweg, Edelweiß- und Enzianweg). Auf Puchheimer Seite waren berühmte Komponisten Namengeber für die neuen Straßen und Wege: Haydn, Schumann, Richard Wagner, Beethoven, Johann Strauß, Schubert und Mozart.

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Die sog. “Fuchsberger-Siedlung” in Puchheim und Eichenau. Grafik: OpenStreetMap

Im Stadtarchiv Puchheim liegt eine notarielle Urkunde vom 25. März 1965, in der sich die Firma Fuchsberger & Strobl OHG als Vertragspartner der Gemeinde Puchheim verpflichtet, bei der Durchführung ihres Bauvorhabens auf Puchheimer Flur die im Bebauungsplan vorgesehenen Straßen und Gehwege, die Straßenbeleuchtung sowie die Abwasserkanäle zu erstellen. Für die Gemeinde unterzeichnete der damalige Bürgermeister Heinrich Müller, für das Bauunternehmen der Mitgesellschafter Horst Roland Maria Strobl. Bleibt die Frage: War der andere Teilhaber der OHG etwa der Fuchsberger?

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Joachim Fuchsberger“. Foto: Manfred Werner – Tsui (Wikipedia Commons).

Er war es tatsächlich. 1954 hatte Joachim „Blacky“ Fuchsberger seine Filmkarriere begonnen. Zehn Jahre später kam er auf die Idee, seinen Lebensstandard absichern zu müssen. Neben der Schauspielerei wollte er sich beruflich auf ein zweites Standbein stellen. So gründete er mit einem befreundeten Immobilienmakler ein Bauunternehmen – „mit allen nur denkbaren Risiken“, wie er, Jahre später und altersweise geworden, in seinem Buch „Altwerden ist nichts für Feiglinge“ (2011) bekannte.

Schon mit ihrem ersten Bauprojekt im Puchheim-Eichenauer Grenzgebiet ging die Fuchsberger & Strobl OHG buchstäblich baden. „Im Klartext hieß das: Bei über einhundert ins Grundwasser gebauten Kellern würden wir ziemlich sicher bis ans Lebensende nicht mehr aus dem Schlamassel herauskommen.“ In seinem Buch, zuletzt (im April 2014) aber auch in der Talkshow „Menschen bei Maischberger“, schilderte Fuchsberger, wie cool seine Frau Gundel damals den Untergang des Bauunternehmens managte und wie sie die persönlich haftenden Gesellschafter vor der Zwangsversteigerung bewahren konnte. Und er erzählte von den mageren Jahren für seine Familie und ihn, „nachdem die Fuchsberger Siedlung in der Münchner Eichenau stand“ und die Schulden mühsam abgebaut werden mussten.

„Einige lebenswichtige Erkenntnisse“ zog der Schauspieler Fuchsberger aus dieser bitteren Erfahrung – die wichtigsten vielleicht: „Mach nur Dinge, von denen du was verstehst!“ Und: „Hör auf den Rat deiner Frau. Mach sie zur letzten Instanz.“ Mit seinem Tod am 11. September 2014 sind Joachim „Blacky“ Fuchsbergers Einsichten zum Vermächtnis für alle Jüngeren geworden.

Bericht: Werner Dreher

Posaunenchor Puchheim am Wohnpark Roggenstein

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Die Jungbläser des Puchheimer Evang. Posaunenchors, unterstützt von ihren Ausbildern, brachten unter der Leitung von Christine Niederreiter mit weihnachtlichen Klängen Festvorfeude in das neue Puchheimer Wohngebiet „Wohnpark Roggenstein“. Die zahlreichen Besucher dieser Adventsmusik bedankten sich dafür bei den jungen und älteren Musikanten mit viel Beifall.

Weihnachtliche Klänge mit dem Puchheimer Posaunenchor. Foto: Günther Dietrich

Weihnachtliche Klänge mit dem Puchheimer Posaunenchor. Foto: Günther Dietrich

Posaunenchor Puchheim sucht Verstärkung

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Die „Spätlese“, eine Bläsergruppe des Evang. Posaunenchors Puchheim, bietet interessierten Erwachsenen an in ihrer fröhlichen Gemeinschaft mitzuwirken.

Der Posaunenchor in Aktion. Foto: Günther Dietrich

Der Posaunenchor in Aktion. Foto: Günther Dietrich

Trompete, Posaunen, Hörner oder Tuben können auch kostenlos und leihweise zur Verfügung gestellt werden. Neu- und Wiedereinsteigern wird von erfahrenen Ausbildern eine Auffrischung angeboten. Geprobt wird immer am Donnerstag von 18 – 19.30 Uhr. Wer Freude am Musizieren und an einer guten Gemeinschaft hat, ist willkommen. Eine Schnuppermöglichkeit wird am Donnerstag, den 22. Januar 2015 um 18 Uhr im Gemeindezentrum der Evang. Kirche in Puchheim, Allinger Str. 24, angeboten. Informationen erteilt Christine Niederreiter, Tel 089/8005906.

Sammelaktion für den Bücherflohmarkt 2015

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In der Zeit von 13.01.2015 bis 20.02.2015 werden Sie von den Mitgliedern des Büchersortier-Teams – mit offenen Armen – erwartet!
Für den jährlichen Bücherflohmarkt, der 2015 wieder im November geplant ist, werden Romane, Krimis, Reiseliteratur, Bildbände, Ratgeber, Fachliteratur aus Politik und Geschichte, CDs und DVDs – ebenso wie Literatur und Spiele für Kinder gesammelt.

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Alte Bücher gesucht. Foto: Rike / pixelio.de

Die Bücher können Sie in der Geschäftsstelle des Sozialdienstes Nachbarschaftshilfe Puchheim e.V., Aubinger Weg 10 in Puchheim zu den Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr von 09.00-12.00 Uhr, Do von 16.30-18.30 Uhr abgeben. (Der Aubinger Weg – nördlich der Bahnlinie, direkt hinter dem Parkplatz an der S-Bahn, ist von dort mit wenigen Schritten zu erreichen / bitte beachten Sie: im Aubinger Weg selbst gibt es nur wenige Parkplätze)

Bericht: Förderverein Freunde der Nachbarschaftshilfe Puchheim e.V.

Das Ziel des Fördervereins „Freunde der Nachbarschaftshilfe Puchheim e.V.“ ist die finanzielle Unterstützung des Sozialdienstes Nachbarschaftshilfe Puchheim e.V. bei besonderen Anschaffungen – das kann ein Theaterbesuch für Kinder sein oder die Versorgung von betreuten Kindern mit frischem Obst, die Ausstattung des ZAP (Zentrum aller Puchheimer), ebenso wie die Sicherstellung der benötigten Fahrzeuge für die Verteilung von „Essen auf Rädern“ oder eine Fortbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialdienstes.

Ermöglicht wird dies durch die Erträge aus verschiedenen Secondhand-Märkten und des Bücherflohmarkts, sowie durch Beiträge der Mitglieder des Vereins (Förderbeitrag: mind. € 20,– im Jahr) und durch Spenden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.freunde-nbh-puchheim.de

Wie Kinder das Versöhnen lernen – Vorschulprojekt im Kindergarten

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Streit gehört zum Kinderalltag. Damit anschließend auch das Versöhnen gelingt, ist im evangelischen Kindergarten “Regenbogen” in Puchheim in den vergangenen Wochen eine “Versöhnungsecke” entstanden. “Damit haben wir für die Kinder eine Möglichkeit geschaffen, sich in Ruhe und ohne Zuschauer mit Konflikten auseinanderzusetzen”, sagt die Leiterin des Kindergartens, Sylvie Schäfer-Merz.

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Kinder aus dem evangelischen Kindergarten „Regenbogen“ in Puchheim präsentieren stolz ihre neue „Versöhnungsecke“. Foto: Regenbogen

Die Versöhnungsecke entstand im Rahmen eines Projekts der Vorschulkinder: Sie planten und realisierten gemeinsam die Gestaltung und setzten sich dabei auch generell mit dem Thema “Streit” auseinander: Wie entsteht ein Streit? Welche Gefühle löst er aus? Abschließend stellten sie das Projekt den übrigen Kindern vor, die die Versöhnungsecke nun, angeleitet durch das Mitarbeiter-Team, rege nutzen. “Die Kinder erspüren und erfahren auf diese Weise, dass ein Streit von den Beteiligten oft ganz unterschiedlich empfunden wird und dass es auch beim Versöhnen verschiedene Bedürfnisse gibt”, sagt Kindergartenleiterin Sylvie Schäfer-Merz.

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